Unwirkliche Zeiten zeigen ihr Gesicht
Das Herz treibt in den Unmeeren der Zeit
Treibt entlang von Lebenstrümmern und vergangener Liebesmüh
Weint und mag untergehen
Untergehen für immer und doch nicht
Will weiter sein, da sein, will lachen und weinen, will erkannt sein
Will doch nur, doch nur, nur mitmachen dürfen
Nur dem Wind lauschen, ohne Schuhe den Schnee betreten
Der Sonne zuwinken und ihr danken
Und erkennen, dass es niemals ganz geht
Immer da war und immer bleibt
Ausbildung
Sie stecken mich an, die Kinder des Lachens.
Sie albern am Wegesrand, fern allem Ernst.
Ein Zauber begann, mir ein Grinsen zu machen,
wie ein neues Gewand, das die Sorgen entfernt.
So mancher lebt in einer surrealen Welt,
die er für ganz normal gewöhnlich hält -
er tummelt sich in seltsam-geilen Pfründen,
ohne je den tiefen Sinn dafür zu finden.
Ein kleiner Ort, noch nie von ihm gehört,
der Zufall hatte mich dorthin geführt.
Kutter gegen die Kaimauer dümpeln,
die Wellen wabernd im Morgenlicht funkeln,
der Fischer lässt den Motor an, [ ... ]
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]