Ich will Euch eine Geschichte erzählen, die zwar im Sommer stattgefunden hat, die sich aber genau so gut um die Weihnachtszeit hätte abspielen können. Wenn ich es genau bedenke, müsste die Aussage dieser Geschichte eigentlich das ganze Jahr über gelten. Es ist eine Geschichte darüber, dass Menschen anderen Menschen helfen, dass Menschen Vertrauen haben können zueinander, auf Hilfe hoffen können. Denn Niemand ist eine Insel ....
Es war, wie gesagt, ein heißer Sommertag, ein Samstag am späten Nachmittag. In dem Kneipenviertel der Stadt, in der ich lebe, herrschte reges Treiben, es war eine Menge Volk unterwegs. Mein Freund Ingo und ich hatten ein ganz bestimmtes Gartenlokal im Auge, wo wir eine eisgekühlte Altbierbowle mit frischen Erdbeeren genießen wollten. Das Lokal war brechen voll, Ingo und ich mussten 10 Minuten warten, bis ein Tisch frei wurde. Dann sahen wir uns nach einem Kellner um, und entdeckten einen einzelnen Mann, der offensichtlich für alles verantwortlich war. Unser Blick fiel auf eine Tafel, auf der mit Kreide stand: "Harry ist heute allein". Diese Tafel hatten offensichtlich noch mehr Gäste gesehen, denn sie begannen gutmütig, die leeren Gläser selbst reinzubringen, neu zu bestellen, warteten, dann sofort bezahlte und wiede in das Gartenlokal gingen. Eine Frau stellte sich hinter den Tresen, und begann, Gläser zu spülen. Mit anderen Worten, Harry bekam jede Menge Hilfe. Das was ich an ihm am meisten bewunderte, war diese Gelassenheit, dieses sich-nicht-aus-der-Ruhe-bringen-lassen. Wäre ich an seiner Stelle gewesen, ich wäre total ins Routieren geraten, und hätte mir abverlangt, dass ich alles alleine schaffen müsste. Aber Harry hatte etwas sehr wichtiges getan: er hatte Hilfe angenommen, und sich nicht deswegen geschämt, er hat es so gut gemacht wie er konnte, und war damit zufrieden.
Es gibt viele Harrys auf dieser Welt, Menschen die Hilfe brauchen, aber wir verschließen uns oft vor ihnen, denken, wir haben unsere eigenen Probleme, wir können uns nicht noch um die Probleme Anderer kümmern. Aber vielleicht können wir ja - und das nicht nur zur Weihnachtszeit - unsere Sinne einmal öffnen für unsere Mitmenschen. Manchmal reicht es schon, einem völlig Fremden zu sagen "Ich wünsche Ihnen noch einen schönen Tag..."
Schmetterlinge fliegen leise durch den lauen Wind.
Auf ihrer bunten Sonnenreise kreisen sie geschwind.
Blumen blühen, in allen Farben und der Duft betört.
Es ist die Welt der Himmelsgaben, die [ ... ]
Wie viele Stunden habe ich in Bibliotheken verbracht
Wie viele Bücher habe ich bisher gelesen
Wie viele Schicksale lernte ich kennen
Wie viele Geschichten und Abenteuer habe ich erlebt
Wie sehr [ ... ]
Es war einmal ein kleiner Pinguin,
der wollte in die weite Welt gern zieh'n,
doch wollte er nicht schwimmen oder laufen.
Nein, ein Fluggerät, das wollte er sich kaufen,
begann die kurzen Haare [ ... ]
Wann finde ich das Herz, das mit meinem im Takt schlägt?
Ich sitze in meiner Klinik für Bekloppte mit zweieinhalb Zimmern und rede mit meinem Spiegelbild.
Es gibt mir niemals ein stumpfes [ ... ]