Wenn die Leute ihn am Bildschirm sahen, dachten sie: Was für ein Mann!
Jahre später trat er zurück, verkaufte sein Haus am See und liess sich die Haare wachsen. Dann verbrannte er alle Zeitungsberichte über sich, suchte Archive auf und vernichtete alles, was er über sich finden konnte. Kurz vor seinem Tod war die Arbeit abgeschlossen. In der Gedenksendung wurde ausführlich darüber berichtet.
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]