Ich wünsche mir Frieden in mir. Ich weiß, das es kein Leben ohne Leid gibt, kein Dasein ohne Schmerz. Aber ich weiß auch, dass ich diesem Weltschmerz keinen Schmerz hinzufügen muss.
Meine Aufgabe, nein meine Verpflichtung, ist es, Frieden in mir zu schaffen. Den Menschen und der Welt zu vergeben, dass sie mir nicht immer gut waren. Und mir selbst zu verzeihen, diese Reife habe ich nun. Wie könnte ich mir Frieden und Liebe auf der Welt wünschen, wenn ich keinen Frieden und keine Liebe in mir trage, wenn ich nicht bereit bin mir und der Welt zu vergeben. Nur wenn ich Mitgefühl für mich selbst habe und zulasse, kann ich Mitgefühl weitergeben. Dann kann ich Liebe und Glück in mir wachsen lassen und andere damit beschenken. Und dann, vielleicht, wenn jeder mit gutem Beispiel voranschreitet, kommen wir Menschen und die Erde endlich zur Ruhe, und wir hören auf uns zu bekämpfen, hören auf, uns alleine zu fühlen, sehen uns als große Weltgemeinschaft, hören auf in Schwarz und Weiß, in Mein und Dein zu denken. Ein steiniger Weg, ein Traum bloß...Ich mag ihn lebendig werden lassen und fange bei mir an.
Im Leben hattest du zu oft Schmerzen,
davon hat das Schicksal dich nun befreit,
jetzt sitzt der Schmerz in meinem Herzen,
das Leid zu verarbeiten kostet viel Zeit.
Schmetterlinge fliegen leise durch den lauen Wind.
Auf ihrer bunten Sonnenreise kreisen sie geschwind.
Blumen blühen, in allen Farben und der Duft betört.
Es ist die Welt der Himmelsgaben, die [ ... ]
Die Lebensgeister zeigen ihre Lichtgestalten
in verzwickten Illusionen, die wie Kugellitze
leuchten, um uns etwas edles vorzugaukeln,
damit wir, ganz im allgemeinen Walten,
erfüllt auf [ ... ]
Ich möchte frei sein.
Untröstlich erfasst mein Herz die Existenz.
Viele widersetzen sich dem Weltenschein. Niemand ist frei.
Inbrünstig, liebevoll und sanft möchte ich mich mit jedem Takt des [ ... ]