Das andere Ich, und ich der Andere!


Eine futuristischwissenschaftliche Geschichte!


Teil 3 : Mein weibliches Ich und ich!


© Juni ‘ 2014 by: Franz Andreas Jüttner


Alle Rechte vorbehalten, besonders das Recht auf Vervielfältigung und Verbreitung, sowie Übersetzung.
Kein Teil des Textes darf ohne schriftliche Genehmigung des Autors reproduziert oder verarbeitet werden!

So jetzt legen Sie sich hin meinte eine etwas komisch anmutende Dame, ja und entspannen Sie sich meinte sie mit einem hämischen Grinsen.
Ich tat was sie mir antrug und wartete drauf was noch alles mit mir geschehen würde, denn eines war sicher, man würde mich in einen sehr tiefen Schlaf schicken, ohne zu wissen was mich dort erwarten würde.
So schlief ich ein und befand mich urplötzlich in einem Tunnel in dem sich viele kleine Raumschiffe befanden und in denen seltsame Wesen auf mich blickten, nur eines war schon seltsam, diese Raumschiffe waren winzig klein, so klein als würden sie in eine Eizelle passen, und so war es dann auch, es waren Nanomaschinen und in ihnen drin waren biologische Roboter die alles kontrollierten.
Nachdem ich diesen Tunnel verlassen hatte sah ich sie, die Doppelhelix der DNA und dann auch noch die DNS, einfach wundervoll war er dieser Anblick.
Und jetzt begann das Unglaubliche, diese Vielzahl von Nanomaschinen begannen die DNA und DNS zu sequenzieren um diese Daten in ihrem Biospeicher abzulagern, denn sie wurden gebraucht um damit ihren biologischen 3D-Drucker zu steuern.
In meinem Gehirn angekommen spürte ich wie mein gesamtes Wissen kopiert wurde, ich sah mein bisheriges Leben in jeder Einzelheit an mir vorüberziehen, so als würde ich es noch einmal durchleben.
Plötzlich hörte ich eine Stimme sagen, der Prozess ist beendet, holen wir ihn zurück!
Ja und so als würde ich aus dem Schlaf erwachen war ich wieder zurück in der realen Welt, zwar etwas benommen aber frohen Mutes, denn ich wusste, ich durfte mein weibliches Gegenstück kennenlernen.
Professor Kornfeld trat in den Raum und meinte lachend, tja nun haben wie ihr komplettes Genom im Rechner und können sie so oft klonen wie wir möchten, dabei zwinkerte er unentwegt mit seinem linken Auge, als wolle er mir sagen, alles nur Spaß mein Herr.
Später erfuhr ich, dass es eine angeborene Anomalie seines Auges sei, das aber doch sehr lustig rüber kam zu seinen Mitmenschen.
Corona 1278 die etwas vorlaute Roboterlady trat an meine Seite und meinte hämisch, tja dann kann ich mir den Herrn immer neu erschaffen, wenn dieser hier zu alt für mich wird Herr Professor.
Meine verehrte Roboter-Dame sagte ich zu ihr, machen Sie ihren Spaß mit wem auch immer, aber lassen Sie mich bitte aus ihren Späßen raus, denn ich bin gerade überhaupt nicht dazu aufgelegt.
Professor Kornfeld versuchte mich zu beruhigen und sagte zu mir, nun mein Herr seihen Sie nachsichtig, nur bei dem Stress erlauben wir uns auch mal ein Späßchen mit unseren lieben Kunden.
Um diese gute Stimmung nicht zu zerstören nahm ich mich zurück und meinte etwas hämisch, wenn es Sie und ihre Mitarbeiter glücklich macht, nun dann soll es eben so sein.
Professor Kornfeld erklärte mir, dass ich in 4 Tagen wieder kommen möge, dann sei mein weibliches Ebenbild fertig und ich könne Sie endlich kennenlernen, versprochen meinte er.
Man erklärte mir noch, dass meine „Schwester“ in einem „Bio - 3D – Drucker „ erzeugt würde und sie dann 7 Tage am Leben bleiben würde, denn länger würden sich zur Zeit diese Wesen nicht halten, dann würden sie wieder in ihre Einzelzellen verfallen.
Die 4 Tage sah ich mir diese futuristische Stadt an und besuchte einige öffentliche Institutionen um mehr über diese Welt in Erfahrung zu bringen, und dabei lernte ich ganz zufällig Eleonora, eine wunderschöne junge Dame kennen, die mich unter ihre Obhut nahm und mir die Tage in dieser Stadt verschönerte.
Später erfuhr ich, dass sie zum Service des wissenschaftlichen Institut gehörte, und auf mich angesetzt wurde um mir die Zeit bis zur Begegnung mit meinem weiblichen Ebenbild zu versüßen, und dies tat Sie mit inständiger Hingabe, das kann ich Euch versichern.
Am vierten Tag meinte Eleonora, nun mein Herr, heute werden Sie ihre Schwester kennenlernen, und daher gehen wir beide jetzt ins Institut zu Professor Kornfeld, der Euch beide bekannt machen wird.
Wir betraten beide einen kleinen Raum wo ich mich hinsetzen musste, ja und dann ging eine Tür auf und da stand sie, mein weibliches Ebenbild, einfach schön anzusehen.
Professor Kornfeld stellte sie mir als „Franziska“ vor und meinte, nun habt ihr genau 7 Tage Zeit für einander, also nutzt die Zeit.
Franziska und ich nahmen uns in die Arme und spürten, wir sind nicht zwei Personen, nein wir sind eins, und zwar in allem.
Wir dachten das gleiche, ja wir waren in allen Belangen gleich, sogar in unserem Verhalten, nur dass Sie sie war und ich eben ich!
Es war so las sei ich in ihr und sie in mir, und dies machte mir doch etwas Angst, die aber total unbegründet war, wie ich später feststellen musste.

Es sollten wundervolle sieben Tage werde, aber davon erzähle ich Euch dann im vierten und letzten Teil dieser Geschichte.


© Juni ‘ 2014 by: Franz Andreas Jüttner


2 Lesern gefällt dieser Text.



Diesen Text als PDF downloaden




Kommentare zu "Das andere Ich, und ich der Andere - Teil 3."

Es sind noch keine Kommentare vorhanden

Kommentar schreiben zu "Das andere Ich, und ich der Andere - Teil 3."

Möchten Sie dem Autor einen Kommentar hinterlassen? Dann Loggen Sie sich ein oder Registrieren Sie sich in unserem Netzwerk.