"...so ist er eben.So kreirt oder so über etliche Jahrhunderte hinweg evolviert." Er legt eine Pause ein,sieht von seinem Skript auf und fährt mit gerunzelter Stirn fort: "...oder möchte mir in dieser Hinsicht jemand widersprechen? Möchte jemand dieser Behauptung etwas entgegenbringen,das sie widerlegt? Kann mir jemand Argumente aufführen,die aufzeigen,dass der Mensch nicht so sei? Nicht unzufrieden mit allem, nicht andauernd mit Vergleichen beschäftigt? Der Mensch ist wie er ist,doch genau das möchte er nicht wahrhaben.Er wehrt sich regelrecht dagegen vorhandene Tatsachen anzunehmen. Stattdessen kämpft er mit aller Kraft dagegen an. Ihm ist's nur selten möglich lediglich zu sein. Ständig möchte er werden und bekommen...mehr als jetzt,anders als jetzt,lieber wie früher oder schneller so wie in einer seiner potenziellen Zukünfte. Alles erscheint ihm besser." Mit einer Hand im Nacken räuspert er sich und blickt wieder, etwas abwesend, auf die von Hand beschriebenen Seiten vor sich...
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]