ich bin weder ein perfekter Mensch
noch ein Vorbild für jemanden
ich habe einiges erlebt
was ich anderen nicht wünsche
ich habe einiges durch gemacht
an dem ich heute noch zu nagen habe
vieles verstecke ich hinter einem Lächeln
und viele sehen das Schauspiel nie
andere sehen es und wollen es aber nie zu Ende schauen
ich schreie nach Liebe und nach Geborgenheit
ich dürste nach Zuneigung und Wärme
und das Gleiche habe ich auch für mein Gegenstück offen
ich will nur lieben und geliebt werden
ich will verstehen und verstanden werden
Einsamkeit bringt mich um
genau so wie das Leid anderer
ich trage mein Herz auf der Zunge
und viele beschmutzen es mit Dreck
es geht kaputt mit der Zeit
und irgendwann reicht da wohl auch kein gutes Zureden mehr
irgendwann gebe ich auf
eines Tages wird wohl alles in sich zusammen fallen
und mit der Fassade auch ich
Kommentar:Sehr schade, dass Du alle 16 Gedichte hintereinander an einem Tag hinein gesetzt hast, denn dadurch werden sie kaum gelesen und bewertet.
Die,die ich gelesen habe sind gut und interessant!
Liebe Grüße,
Angélique Duvier
Kommentar:Liebe IRONIE [...], ich kann da Angelique nur zustimmen, eine derartige Flut verringert die Wasserqualität!Es sind doch schöne 'Sachen', aber ein Nachsinnen fällt schwer, da es ja auch viele andere schöne Texte gibt, die ihre Aufmerksamkeit verdienen. Ich persönlich kann 'Produktionswut' verstehen...dennoch wäre es schön, wenn Du uns erst anfüttern würdest! LG Simon
Kommentar:Vielen Dank für eure Anmerkungen.
Im Nachhinein sehe ich das genau so. Die Texte existieren allerdings schon lange in meinem Repertoire, so dass ich sie hier einfach schon einmal einfüge wollte, um neue Ideen später mit einfließen zu lassen.
Da ich (wie man sicherlich annehmen kann) neu auf dieser Seite bin, war mir nicht bewusst, dass die neuen Texte nacheinander direkt gepostet werden.
In Zukunft werde ich dies berücksichtigen! :)
Liebe Grüße,
Irony
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davon hat das Schicksal dich nun befreit,
jetzt sitzt der Schmerz in meinem Herzen,
das Leid zu verarbeiten kostet viel Zeit.
Sie stecken mich an, die Kinder des Lachens.
Sie albern am Wegesrand, fern allem Ernst.
Ein Zauber begann, mir ein Grinsen zu machen,
wie ein neues Gewand, das die Sorgen entfernt.
Lebensphasen
Die Sonne scheint, man grüßt den Nachbarn aus dem Haus an der Ecke, und plötzlich ist er da, der neue Lebensabschnitt.
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Komisches Wort: [ ... ]
Es ist so groß wie mein Keinherz für den Mist,
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