Es war einmal ein kleines Mädchen, das ging allein im tiefen, grünen Wald spazieren. Auf einmal sah es ein kleines Vogelkind, mit geschlossenen Augen und ganz nackt, auf dem Boden liegen. Es war aus dem elterlichen Nest gefallen. Vorsichtig nahm das kleine Mädchen das Vogeljunge mit beiden Händen auf, und legte es wieder in das Nest zurück, an das es gerade noch heranreichte. Die Eltern piepsten laut ihren Dank.
Plötzlich erschien vor dem kleinen Mädchen eine zarte, pastellfarbene Rauchsäule, aus der sich nach einiger Zeit eine wunderschöne, junge Frau herauskristallisierte. Und diese Frau sprach zu dem Mädchen, und sagte: "Du hast einen meiner Schützlinge vor dem sicheren Tod bewahrt, und dafür hast du drei Wünsche frei." Das kleine Mädchen überlegte eine Weile, und sagte dann: "Mein erster Wunsch wäre, dass meine Familie und ich immer gesund bleiben, und dass wir in einem hohen Alter sanft einschlafen. Mein zweiter Wunsch wäre, dass ich einen Menschen finden kann, der mich liebt und den ich liebe, und mit dem ich mein Leben verbringen kann. Und mein dritter Wunsch wäre, einmal genug Geld zu haben, um mit einem Schiff eine Reise nach Indien machen zu können. Das sind meine drei Wünsche."
Da antwortete die Fee - denn eine solche war es - : "Da du so bescheiden warst mit deinen Wünschen, gebe ich dir unendlichen Reichtum dazu."
Da freute sich das kleine Mädchen. Es lief schnell nach Hause, um ihrer Familie von ihrem Erlebnis zu erzählen. Es tat mit diesem unermesslichen Reichtum viele gute Dinge für Menschen, denen es nicht so gut ging wie ihr, und auch die Reise nach Indien konnte sie mit diesem Geld bestreiten.
Schmetterlinge fliegen leise durch den lauen Wind.
Auf ihrer bunten Sonnenreise kreisen sie geschwind.
Blumen blühen, in allen Farben und der Duft betört.
Es ist die Welt der Himmelsgaben, die [ ... ]
Wie viele Stunden habe ich in Bibliotheken verbracht
Wie viele Bücher habe ich bisher gelesen
Wie viele Schicksale lernte ich kennen
Wie viele Geschichten und Abenteuer habe ich erlebt
Wie sehr [ ... ]
Wann finde ich das Herz, das mit meinem im Takt schlägt?
Ich sitze in meiner Klinik für Bekloppte mit zweieinhalb Zimmern und rede mit meinem Spiegelbild.
Es gibt mir niemals ein stumpfes [ ... ]