Der kleine Zwerg Max hatte heute überhaupt keine Lust aufzustehen.

Es war ihm jetzt schon richtig langweilig.
Was sollte er denn den ganzen Tag nur tun?

Immer nur im Wald rum gehen und Holzhacken, nein, dazu hatte er heute keine Lust.

Er reckte und streckte sich und stieg dann langsam aus dem Bettchen.
Zuerst musste er etwas frühstücken.
Er schaute aus seinem kleinen Häuschen, nahm sich ein paar Beeren und steckte sie sich in den Mund.
Lecker, jetzt ging es ihm schon ein bisschen besser.

Nachdem er sich gewaschen hatte, zog er seinen blauen Anzug an, packte den kleinen Rucksack und machte sich auf den Weg.
Heute wollte er eine kleine Wanderung machen.
Vielleicht erlebte er ja was Aufregendes.

Als er so durch den Wald lief, begegneten ihm ein paar Tiere.
Sie unterhielten sich kurz und dann ging er weiter.

Plötzlich stolperte der kleine Zwerg und fiel einen kleinen Hügel runter.

Er war ganz schön erschrocken.
Zuerst blieb er mal ganz ruhig liegen, dann hob er langsam seinen Kopf und bewegte seine Arme und Beine.
Zum Glück tat ihm nichts weh.
Er atmete tief ein und aus, stand auf und blickte sich um.

Was er dann sah, machte ihn sprachlos.

Er war direkt vor ein kleine Hütte gefallen und darin funkelte es wunderschön.

Er ging hinein und sah überall bunte Edelsteine.
Einen kleinen Edelstein hob er auf. Den würde er seiner besten Freundin Mia schenken, in die er sich ein bisschen verliebt hatte.

Es war ein wunderschöner Tag, dachte der kleine Zwerg.


© Waltraud Kleemann


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