Es war kurz vor dem zweiten Advent und Timo saß am Fenster. Er beobachtete das lustige Treiben der Schneeflocken. Immer wieder fielen tanzende Schneeflocken vom Himmel [ ... ]
Die Kleinstadt Hohenhausen besaß einen großen Marktplatz auf dem nie ein Weihnachtsmarkt stattfand.
Die Stadtväter aus Hohenhausen wollten keinen eigenen [ ... ]
Es war der zweite Advent und ich brauchte nicht zu arbeiten. Ich hegte schon länger den Gedanken, meinen einsamen See, im Winter, zu besuchen. Ich holte mein Auto [ ... ]
Die Familie Schäler besaß eine kleine Landwirtschaft von zwölf Hektar.
Sie hatten eigentlich alle Tiere, bis auf Pferde, die auf einen Bauernhof gehören.
Zwei deutsche [ ... ]
In der schlechten Zeit, Mitte der vierziger Jahre, schafften sich viele Leute Hühner an.
Die damaligen Legerassen waren die weißen Leghorn und die rebhuhnfarbigen [ ... ]
Es war an einem Freitag und Klaus Koch war auf dem Weg zu seinem Arzt. Die Sonne meinte es gut und die Temperaturen hatten schon mächtig angezogen. Im Osten, weit [ ... ]
Es war ein schöner, sonnenheller Herbsttag, wie es nur wenige gibt. Ich hatte Sehnsucht nach meinem stillen See. Ich stieg in mein Auto und fuhr los!
Vorbei an [ ... ]
Es war die Zeit auf dem Lande zwischen dem Ende des Winters und dem zeitigen Frühjahrs Beginn.
Man konnte nicht auf die lehmigen Ackerböden. Säen, drillen und pflanzen [ ... ]
Es war ein früher, frischer Maientag und Samstagvormittag. Am Samstag war eigentlich immer bis 13.00 Uhr Schulunterricht. An diesem Samstag fiel der Schulunterricht [ ... ]
Es war der letzte Schultag vor den Kartoffelferien. Die Oktobersonne sendete ihre
letzten, warmen Strahlen auf das Land.
Die Linden im Schulhof hatten sich schon mit einem [ ... ]
Das Jahr versprüht nun seine Melancholie,
was die Natur so plant, weiß man vorher nie,
die nächste Jahreszeit zeigt die ersten Krallen,
der Sommer hat dieses Jahr zeitweise geprahlt,
aber der [ ... ]
Sind wir Jongleure oder Narren,
dass wir noch zu hoffen wagen,
festhalten an alter Gewohnheit,
in schweigender Starre verharren,
an das Gute noch glauben?
Strahlemann und Söhne
spucken allerhöchste Töne,
verkaufen uns den Schund,
werfen uns in einen Schlund,
aus dem wir niemals mehr
feiern eine Wiederkehr!
Wenn Trauer auf der Seele lastet
und Zuversicht den Weg ertastet,
um dunk'ler Trübsal zu entrinnen
und dich auf Neues zu besinnen,
dann öffnet sich vielleicht ein Tor,
um einzustimmen in den [ ... ]
Ich liege auf dem Bett! Nehme etwas
gegen Schmerzen. Trinke zwei drei
Tee am Tag. Und sehe die Bäume.
Die Wiesen. Die Häuser. Höre Musik.
Und weiss: "Der Tag wettet auf Pferde!
Die Welt [ ... ]