Kaspar hadert.
Will raus aus seinem Keller, ins Licht, ins Sein.
Eine Stimme sagt ihm leise: Kaspar, sei weise.
Willst raus ins Licht, ins Sein, Kaspar, kann es dort nicht noch [ ... ]
Ruppige Tage. Klamm und muffig wie ein altes Kissen. Kühl ist der Morgen. Der Kopf zerbricht beinahe daran.
Zuviel Schönes, zufiel für das Herz.
Ruppige Tage, hässlich aber vertraut.
Wandel [ ... ]
Unterwegs. Auf der Suche. Ewigkeit.
Bleiern der Körper, voran getrieben, Schritt für Schritt.
Traumgeier trachten meinem Seelenheil.
Meine Haut schlägt Falten, mein Körper gleicht Müll, der [ ... ]
Ein Raum. Lichtdurchflutet.
Alleine. Einsam. Ohne dich. Ohne mich.
Ein Gefühl, das nicht passt.
Und feste glauben hilft. Nur ganz feste.
Und er zerfällt, der Glaube. In Gedanken [ ... ]
Das Leben, das wir leben, ist so satt und müde, voller ungelebter und ungeliebter Momente.
Die Existens zwingt uns zur Besinnung.
Die Natur verschwört sich nicht gegen sich selbst, sie reagiert [ ... ]
Lach nicht, vielleicht mag ich gerade weinen.
Und mich verstecken hinter den Tränen.
Weil es nicht meine Tränen sind, sondern unsere.
Unsere Welttränen.
Tränen über die verlorene Liebe, [ ... ]
Sind kleine Kinder der Phantasie.
Sie erzählen Geschichten über den, der sich im Spiegel erblickt.
Der, der all die Gefühle spürt, der all die Sterne am Himmelszelt erblickt.
Der, [ ... ]
Wenn die Wolken tief stehen, weine ich die Wolken leer.
Und wenn die Wolken weiter ziehen, male ich ihn blau, den Himmel.
Für dich und für mich, und für alle, die folgen.
Leise rauscht und [ ... ]
Ich weiß nicht mehr, wo ich stand.
In einem dunklem Raum oder auf einer hellen Lichtung.
Irgendwo dazwischen stand ich. Irgendwo, zwischen hellen und dunklen Farbklecksen.
Nur ein Gefühl war [ ... ]
Ich beobachte die Sterne.Ganz weit oben über mir.
Mag sie einmal nur berühren. Alle Zehenspitzen dafür weit strecken. Aber es reicht nicht. Unerreichbares Zauberlicht.
Ich beobachte die Liebe. [ ... ]
Im Leben hattest du zu oft Schmerzen,
davon hat das Schicksal dich nun befreit,
jetzt sitzt der Schmerz in meinem Herzen,
das Leid zu verarbeiten kostet viel Zeit.
Schmetterlinge fliegen leise durch den lauen Wind.
Auf ihrer bunten Sonnenreise kreisen sie geschwind.
Blumen blühen, in allen Farben und der Duft betört.
Es ist die Welt der Himmelsgaben, die [ ... ]
Die Lebensgeister zeigen ihre Lichtgestalten
in verzwickten Illusionen, die wie Kugellitze
leuchten, um uns etwas edles vorzugaukeln,
damit wir, ganz im allgemeinen Walten,
erfüllt auf [ ... ]
Ich möchte frei sein.
Untröstlich erfasst mein Herz die Existenz.
Viele widersetzen sich dem Weltenschein. Niemand ist frei.
Inbrünstig, liebevoll und sanft möchte ich mich mit jedem Takt des [ ... ]