Das erste, was ich sah, als ich erwachte, war eine Blume. Eine weiße Lilie, um genau zu sein. Sie schaute mich an, von oben herab, aber neugierig. ‚Wo bin ich?‘, fragte ich in [ ... ]
Ich stand auf einem Berg. Unter mir schlicht dichter Nebel durch das Land. Vereinzelte Tannenspitzen lugten daraus hervor wie wagemutige Soldaten. Kühler Wind fegte durch die [ ... ]
Eines Morgens erwachte ich, und was sah ich? - Nichts.
Schwaches Licht umgeben von Dunkelheit. Stille in unendlicher Leere. Umgeben von Schatten fragte ich mich, was passiert war [ ... ]
Die Welt erstarrte in Trauer. Ich war allein. Ich wusste nicht mehr, was ich denken sollte, was ich fühlen sollte, was ich glauben sollte. Der Himmel war düster und mit grauen [ ... ]
Ich war deprimiert, vielleicht sogar depressiv. Ich war am Boden zerstört. Ich hatte aufgehört zu existieren. Mein Leben war vorbei.
Ich wurde von meinen besten Freunden [ ... ]
Das Jahr versprüht nun seine Melancholie,
was die Natur so plant, weiß man vorher nie,
die nächste Jahreszeit zeigt die ersten Krallen,
der Sommer hat dieses Jahr zeitweise geprahlt,
aber der [ ... ]
Sind wir Jongleure oder Narren,
dass wir noch zu hoffen wagen,
festhalten an alter Gewohnheit,
in schweigender Starre verharren,
an das Gute noch glauben?
Strahlemann und Söhne
spucken allerhöchste Töne,
verkaufen uns den Schund,
werfen uns in einen Schlund,
aus dem wir niemals mehr
feiern eine Wiederkehr!
Wenn Trauer auf der Seele lastet
und Zuversicht den Weg ertastet,
um dunk'ler Trübsal zu entrinnen
und dich auf Neues zu besinnen,
dann öffnet sich vielleicht ein Tor,
um einzustimmen in den [ ... ]
Ich liege auf dem Bett! Nehme etwas
gegen Schmerzen. Trinke zwei drei
Tee am Tag. Und sehe die Bäume.
Die Wiesen. Die Häuser. Höre Musik.
Und weiss: "Der Tag wettet auf Pferde!
Die Welt [ ... ]