Auf der Strasse hatte mir eine Frau einen Flyer für einen Schlafkurs in die Hand gedrückt. Da mich Schlafprobleme plagten, war ich pünktlich vor Ort, vor einer Wohnung im 3. Stock eines Miethauses. Es war Samstag, 20 Uhr, ich klingelte. Die Frau, die mir den Flyer in die Hand gedrückt und sich als Rita zu erkennen gegeben hatte, öffnete, ich trat ein. Zuerst wurde ich in das richtige Atmen, Liegen und Entspannen eingeführt. Die Kunst des Einschlafens stand nach einer kurzen Pause ab 22 Uhr auf dem Programm. An später kann ich mich nicht mehr erinnern.
Als ich am Sonntagmorgen erwachte, war meine Geldbörse weg. Neben mir lag eine tote, alte Frau. Wenig später hörte ich ein heftiges Klopfen. Jemand rief von draussen: "Polizei, öffnen Sie sofort die Türe!"
Kommentar:Oh, lieber René, ich lese dich gerade zur "Tatort"-Zeit! Ich bin nicht für "Tatort", ich liebe Gedichte, das sind die Tatorte der Menschengeschichte ...
Spannend geschrieben, dein besonderer "Sonntagmorgen"!
Gerne gelesen und lieben Abendgruß,
Ikka
Kommentar schreiben zu "Der Sonntagmorgen"
Möchten Sie dem Autor einen Kommentar hinterlassen? Dann Loggen Sie sich ein oder Registrieren Sie sich in unserem Netzwerk.
Wie viele Stunden habe ich in Bibliotheken verbracht
Wie viele Bücher habe ich bisher gelesen
Wie viele Schicksale lernte ich kennen
Wie viele Geschichten und Abenteuer habe ich erlebt
Wie sehr [ ... ]
Wir essen, wir trinken, wir ka… - wir sind!
Wir „lieben“, wir hassen, wir machen uns breit
und manche glauben sogar einem „Gott“!
Das ist ein Streitgrund, ein Weg zum [ ... ]
Meist wenn es ruhig wird am Abend,
der Tag war schwül, die Brise lau,
dann kommen sie, ich hör es schon,
mit lautem Getöse.
In Reih und Glied wie die Soldaten.
Ihr Ziel, wie kann es anders [ ... ]
Wir sind Sterne.
In verschiedenen Galaxien.
Eigentlich bin ich
Ein schwarzes Loch.
Bin ich das...?
Ist das überhaupt relevant?
Wir sind Materie.
Du.
Ich.
Alle.
Das ist nicht [ ... ]