Wir wohnten damals es waren die sechziger in Katernberg
Wie alle dort ging Vattern auf Zollverein auf Maloche Untertage .
Das Leben war karg wir wohnten mit 3 Kindern in einen Zechenhaus aber es war urgemütlich .
Badewanne Waschmaschine gabs noch nicht
und im Wohnzimmer lief einer der ersten Fernseher schwarz weiß und nur ein Programm .
Freitags war immer Waschtag
Muttern ging in den Keller machte den Kohleofen an worauf ein großer Kessel mit Wasser heiß gemacht wurde um anschliessend in einer der ersten Waschbottiche mit Wasser Motor angetrieben gewaschen wurde . Die Luft war feucht und voller Nebel und so ein Waschtag dauerte den ganzen Tag .
Wäsche zwei stunden durchgewirbelt die nasse Wäsche dann nach oben tragen und nach draußen zum trocknen aufgehängt .
Das blöde war immer je nachdem wie der Wind stand kam von Zollverein ne mächtige Rauchwolke rüber die durch das Koks Löschen entstand und die Wäsche war umsonst .
Samstags war immer Badetag .
In der Küche wurde die große Zinkwanne aufgestellt
und auch hier mit heiß gemachten Wasser befüllt .
Ich als einzigster Junge unter Mädels schämte mich immer und ging nur mit Badehose bekleidet in die wanne .
Nach mir kamen dann die Mädels dran und ich muste immer das Zimmer verlassen .
War ja nicht schlimm dachte ich es gibt ja noch Schlüssellöcher aber son mist die waren immer mit Handtücher verhängt .
Nach dem Baden lautschten wir immer was Rot Weiß machte die waren ja damals noch in der Bundesliga und abends nach dem Intermezzo im Fernsehen muste ich immer um acht uhr ins Bett .Damals liefen um viertel nach acht ja noch die alten Krimis wie das Halstuch oder andere Kultkrimis
So war es halt das Karge aber schöne Leben im Ruhrpott der sechziger
Sie stecken mich an, die Kinder des Lachens.
Sie albern am Wegesrand, fern allem Ernst.
Ein Zauber begann, mir ein Grinsen zu machen,
wie ein neues Gewand, das die Sorgen entfernt.
So mancher lebt in einer surrealen Welt,
die er für ganz normal gewöhnlich hält -
er tummelt sich in seltsam-geilen Pfründen,
ohne je den tiefen Sinn dafür zu finden.
Im Leben hattest du zu oft Schmerzen,
davon hat das Schicksal dich nun befreit,
jetzt sitzt der Schmerz in meinem Herzen,
das Leid zu verarbeiten kostet viel Zeit.
Ein kleiner Ort, noch nie von ihm gehört,
der Zufall hatte mich dorthin geführt.
Kutter gegen die Kaimauer dümpeln,
die Wellen wabernd im Morgenlicht funkeln,
der Fischer lässt den Motor an, [ ... ]
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]