Er hatte seinen Kopf eingezogen und sich in seinem Mantel eingepackt, täglich schrumpfte er ein wenig. Der Wirt konnte ihn nicht hinauswerfen, der Mann bezahlte immer sein Bier, und betrunken war er nie. Niemand wusste, was dem Mann fehlte, alle wollten ihm aber helfen. Der Wirt holte den Arzt, der Arzt den Lehrer, der Lehrer den Pfarrer, der Mann verweigerte sich und schwieg.
Eines Tages stand der Mann im Wirtshaus auf, bedankte sich und verliess das Dorf. Für seine Glanzrolle wurde er in der Stadt mit dem Theaterpreis ausgezeichnet.
Wer hat was jeder haben will noch braucht,
der ist in grelles Licht getaucht
und soll und außerdem, nein, and’rerseits,
schon obendrein, genau, bereits,
wie übers Ziel [ ... ]
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]