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... eigentlich dachte ich: Jetzt ist es aus mit mir!
Ein neues Bett war eingezogen.
- Doch ich blieb.
Als der schmucke Schrank ankam, war ich mir sicher.
- Doch ich blieb. [ ... ]
Iolonda war immer ein wenig zu wenig ... Ein wenig zu früh geboren, ein wenig zu wenig Sauerstoff. Ein wenig zu wenig Zeit für sie - auch in der Küche. Ein wenig langsam ihre Bewegungen [ ... ]
Natascha war Deutsche. Nicht weit von Hamburg wurde sie groß. Ihr Vater, ein Seemann, weckte in ihr diese Sehnsucht nach dem Süden. Mit knapp dreißig war ihre Ehe gescheitert, ihre Unruhe [ ... ]
Schon als Kind war er anders, denn er weinte nicht. Er klagte stumm.
Seine Blicke - nicht selten lief einem ein Schaudern über den Rücken.
Sprachlosigkeit bekam Raum .
Später fand er Töne - [ ... ]
An manchen Abenden vermisste er das Dorfleben, allerdings selten. Er nahm dann den Weg durch den Olivenhain, aufwärts, dort oben fiel der Berg recht steil ab. Sein Blick schweifte über all die [ ... ]
Bald achtzig Jahre zählte der große Tisch im Eck von Albertos Trattoria. Ein wichtiger Platz.
Hier saß oft , zuweilen bis weit nach Mitternacht , die Familie. Es wurde diskutiert und Pläne [ ... ]
Es waren die Olivenbäume.
Rosina fragte mich einmal danach. Da war dieser besondere Moment - ein kurzes aufleuchten in ihren Augen, nur ein Bruchteil einer Sekunde und doch eine unglaubliche [ ... ]
Dieser Augenblick, wenn alles perfekt ist, den gibt es nicht, dachte sich das Mädchen, als sie auf dem Hügel steht und in die Ferne blickt. Vor ihr lag die graue große Stadt, pulsierende [ ... ]
Die Nacht senkt sich über das Land. Langsam, ganz allmählich verklingen die Lieder der Vögel und die Natur verfällt in Schweigen. Nicht hörbar steigt der Nebel aus Feld und Wiese. Steigt gen [ ... ]
Geht ein Mann zu einen Wald. Auf einmal hört er ein rascheln und knirschen. Der Mann guckt um sich und stellt fest, dass sich der Baum, der direkt vor ihn steht bewegt. Er mustert den Baum und [ ... ]
Das Jahr versprüht nun seine Melancholie,
was die Natur so plant, weiß man vorher nie,
die nächste Jahreszeit zeigt die ersten Krallen,
der Sommer hat dieses Jahr zeitweise geprahlt,
aber der [ ... ]
Sind wir Jongleure oder Narren,
dass wir noch zu hoffen wagen,
festhalten an alter Gewohnheit,
in schweigender Starre verharren,
an das Gute noch glauben?
Strahlemann und Söhne
spucken allerhöchste Töne,
verkaufen uns den Schund,
werfen uns in einen Schlund,
aus dem wir niemals mehr
feiern eine Wiederkehr!
Wenn Trauer auf der Seele lastet
und Zuversicht den Weg ertastet,
um dunk'ler Trübsal zu entrinnen
und dich auf Neues zu besinnen,
dann öffnet sich vielleicht ein Tor,
um einzustimmen in den [ ... ]
Ich liege auf dem Bett! Nehme etwas
gegen Schmerzen. Trinke zwei drei
Tee am Tag. Und sehe die Bäume.
Die Wiesen. Die Häuser. Höre Musik.
Und weiss: "Der Tag wettet auf Pferde!
Die Welt [ ... ]