Mein Leben aus dem Blickwinkel der Subversion. Teil 1
Touchdown. Ich liege am Boden und schaue dem Quarterback hinterher. Er nimmt nochmal Fahrt auf, schmeißt sich hin und gewinnt den Lauf gegen alle Anderen. Ausbruch und Eruption. Wellen werden wild ins Weltall geschossen. Ich schaue zu Boden. Als ich aufstehe, kracht es mir im Kreuz. Ich lasse mich auswechseln. Auf der Ersatzbank nippe ich an einer Flasche und versuche zu denken. Mich zu erinnern. Doch mein Unterfangen bleibt aussichtslos. Ich lasse mich wieder einwechseln. Ich bekomme das Ei, renne wie ein Kranker um mein Leben. Hinein ins freie Feld. Ich drehe mich um. Auf einmal gähnende Leere. Ich bleibe stehen. Es ist keiner mehr da. Aus den Ränge sind alle verschwunden. Meine Getriebenheit verebt. Bevor meine innere Hektik mich noch einmal aus meiner Ruhe heraus übermannen kann, erwache ich. Ich stehe auf, und gehe auf Arbeit. Hochmotiviert starte ich in den Tag.
Sie stecken mich an, die Kinder des Lachens.
Sie albern am Wegesrand, fern allem Ernst.
Ein Zauber begann, mir ein Grinsen zu machen,
wie ein neues Gewand, das die Sorgen entfernt.
So mancher lebt in einer surrealen Welt,
die er für ganz normal gewöhnlich hält -
er tummelt sich in seltsam-geilen Pfründen,
ohne je den tiefen Sinn dafür zu finden.
Ein kleiner Ort, noch nie von ihm gehört,
der Zufall hatte mich dorthin geführt.
Kutter gegen die Kaimauer dümpeln,
die Wellen wabernd im Morgenlicht funkeln,
der Fischer lässt den Motor an, [ ... ]
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]