Zwischen den bereiften Katzenköpfen öfnet sich eine Klamm, ausgespült vom Regen und ungezählten Reifen. Glatte, schwarze Felswände reichen ohne einen Vorsprung, ohne einen Halt zu bieten, senkrecht hinab bis auf die schotterige Sohle im tiefen Schatten. Von den Seiten her führen Halden aus schmutzig schwarzgrauen Brocken hinab bis auf den Grund.
Und hoch über dem Boden und doch in schwindelerregender Tiefe findet sich ein Gespinnst aus feinen Eisfäden, ein Netz strahlend weißer Nadeln und spitzer Pfeile,ineinander verflochten, sich gegenseitig durchdringend, überlagernd, immer wieder freie Stellen lassend, an denen das spärliche Licht bis tief in das Dunkel fällt. Dieses Feingewebte, so zauberhaft, so bizarr, das man das Geröllfeld hinabklettern möchte, um diese Wunderwelt der Kälte durch die glitzernd, gleißend weiße, hauchdünne Kristall gewordene Wasserfläche hinauf ins Licht zu schauen.
Schmetterlinge fliegen leise durch den lauen Wind.
Auf ihrer bunten Sonnenreise kreisen sie geschwind.
Blumen blühen, in allen Farben und der Duft betört.
Es ist die Welt der Himmelsgaben, die [ ... ]
Wie viele Stunden habe ich in Bibliotheken verbracht
Wie viele Bücher habe ich bisher gelesen
Wie viele Schicksale lernte ich kennen
Wie viele Geschichten und Abenteuer habe ich erlebt
Wie sehr [ ... ]
Wann finde ich das Herz, das mit meinem im Takt schlägt?
Ich sitze in meiner Klinik für Bekloppte mit zweieinhalb Zimmern und rede mit meinem Spiegelbild.
Es gibt mir niemals ein stumpfes [ ... ]