Bereit liegt sie vor ihm, für das virtuose Spiel mit seinen Händen. Seine Berührungen, die jede Seite an und in ihr zum klingen bringen werden. Lustvoll wird sie sich unter ihm ergeben, um sich auszu-breiten und immer weiter auszudehnen. Seine Fingerspitzen berühren ihren runden warmen Körper. Er möchte ihre Kurven in sich aufnehmen. Aufsaugen und in sich wirken lassen, die Symbiose zwischen ihm und ihr voll auskosten. Die Vibrationen von seinen Fingern in die Hände fließen spüren, um als Ganzes in seinem erregten Schoss zu landen. Die weichen Seiten und auch die fordernden, harten Seiten, die schnellen und die langsamen Ergüsse, die lauten und die leisen Töne in ihr. All das ergibt das Spiel der Sinnlichkeit, der Lust auf mehr und öfter. Er kann es nicht lassen an ihr zu riechen und tief ihren Duft einzusaugen. Die Moleküle ihres Körpers machen ihn trunken und erregen ihn immer wieder. Nie wird Eintönigkeit dieses lustvolle Spiel zerstören. Jedesmal ist es neu und wieder neu, besser und besser. Er genießt den Flug mit ihr, die Höhen, die schwindelerregend sind. Sie seufzt und weint, sie lacht und ist albern, sie ist ernst und melancholisch, sie ist traurig und sanft, sie ist fordernd und roh. Sie vereint alle Eigenschaften in sich im Wechsel, genau das macht es so besonders. Diese Wechselhaftigkeit, die er voll auskostet, wie es sich über ihm leer gießt, um sich dann unter seinen kundigen Händen neu zu füllen. Sie ist seine Geliebte, seine Muse, seine Unruhe, sein Untergang und seine größte Liebe. Er liebt sie so abgöttisch und zeigt es ihr jeden Tag, mit seiner Aufmerksamkeit, seinen Streicheleinheiten, seiner Obsession und seiner Lust, sie zu beherrschen. Sie soll sich täglich unter ihm ergeben. Ein Orgasmus nach dem anderen, erlebt er mit ihr auf den größten Bühnen der weiten Welt. Er ist zum bekanntesten Virtuosen geworden, mit seiner geliebten "Vieuxtemps", der teuersten Geige der Welt.
Schmetterlinge fliegen leise durch den lauen Wind.
Auf ihrer bunten Sonnenreise kreisen sie geschwind.
Blumen blühen, in allen Farben und der Duft betört.
Es ist die Welt der Himmelsgaben, die [ ... ]
Wie viele Stunden habe ich in Bibliotheken verbracht
Wie viele Bücher habe ich bisher gelesen
Wie viele Schicksale lernte ich kennen
Wie viele Geschichten und Abenteuer habe ich erlebt
Wie sehr [ ... ]
Es war einmal ein kleiner Pinguin,
der wollte in die weite Welt gern zieh'n,
doch wollte er nicht schwimmen oder laufen.
Nein, ein Fluggerät, das wollte er sich kaufen,
begann die kurzen Haare [ ... ]
Wann finde ich das Herz, das mit meinem im Takt schlägt?
Ich sitze in meiner Klinik für Bekloppte mit zweieinhalb Zimmern und rede mit meinem Spiegelbild.
Es gibt mir niemals ein stumpfes [ ... ]