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Hier hat jeder die Möglichkeit seine selbstgeschriebenen Fantasiegeschichten online zu veröffentlichen und von einem breiten Publikum kommentieren zu lassen.
In diesem Moment verlangsamte sich die Welt vor meinen Augen. Trotz dem heftigen Regen fiel das Blatt so langsam, so schwerelos. Dieses Blatt starb direkt vor meinen Augen. So lange dauerte also der [ ... ]
„Hallo ´Nachtwanderer´, wie bist du mit der Leiche zurechtgekommen?
„Zuerst gar nicht ´Flurwächter´, wir hatten ja schon Probleme damit ein geeignetes Hirntotes zu finden, das [ ... ]
Es tat gut in der Stille der Nacht zu sitzen und nur dem Rauschen des Windes zu lauschen, der einem durch die Haare blies. Am liebsten wäre ich die ganze Nacht auf dem Dach sitzen [ ... ]
Es ist Karnevapril! Die Wolfsschafe geh’n ohne Pelz in weiten Segmentbögen um den Kral. Die Bahn hat Verspätung und Kahl der Große trifft ungenau in die Pissrinne der Nation. Sein Wahlspruch [ ... ]
Es regnete. Der Regen prasselte nur so herab. Alle meine Kleider waren durchnässt. Der Schlamm spritze an meinen Beinen empor und floss in Tropfen wieder herunter, wo er sich dann an meiner Socke [ ... ]
Als mich heute Morgen das Herz meiner Lebensuhr – Unruh genannt – weckte und ich mich umsah, fühlte ich mich eingesperrt. Ich wurde unruhig. Mich umgab der Müllsack der Welt. Imaginäre [ ... ]
Als ich am Morgen aufwachte kam es mir wie eine Ewigkeit vor, dass ich eingeschlafen war. Müde schlug ich die Augen auf. „Ahhhhh!“, gerade noch rechtzeitig hielt mir [ ... ]
Funkspruch an den Tower: Mayday, Mayday, ich befinde mich in wilder Rotation! Mayday, Mayday, vor meinen Augen kreist eine Erscheinung die ich als Jamais-vu bezeichnen möchte. Ich werde in [ ... ]
Das Jahr versprüht nun seine Melancholie,
was die Natur so plant, weiß man vorher nie,
die nächste Jahreszeit zeigt die ersten Krallen,
der Sommer hat dieses Jahr zeitweise geprahlt,
aber der [ ... ]
Sind wir Jongleure oder Narren,
dass wir noch zu hoffen wagen,
festhalten an alter Gewohnheit,
in schweigender Starre verharren,
an das Gute noch glauben?
Strahlemann und Söhne
spucken allerhöchste Töne,
verkaufen uns den Schund,
werfen uns in einen Schlund,
aus dem wir niemals mehr
feiern eine Wiederkehr!
Wenn Trauer auf der Seele lastet
und Zuversicht den Weg ertastet,
um dunk'ler Trübsal zu entrinnen
und dich auf Neues zu besinnen,
dann öffnet sich vielleicht ein Tor,
um einzustimmen in den [ ... ]
Ich liege auf dem Bett! Nehme etwas
gegen Schmerzen. Trinke zwei drei
Tee am Tag. Und sehe die Bäume.
Die Wiesen. Die Häuser. Höre Musik.
Und weiss: "Der Tag wettet auf Pferde!
Die Welt [ ... ]