»Entschuldigung, ein Zimmer für-«
Jastany spürte eine fremde Hand die sie dort berührte wo sie absolut nichts zu suchen hatte. Damit begann das Ganze. Sie schleuderte den Grabscher mit ihrem Pinsel aus dem Gebäude und brachte damit seine Freunde gegen sich auf. Als diese von der Kitsune verdroschen wurden, kamen die Freunde der Freunde. Und am Ende stand sie als einzige im Raum noch aufrecht, während der Kerl hinter dem Tresen sich panisch gegen die Wand drückte.
»Was ich sagen wollte, bevor dieser Kerl mich unterbrach: ein Zimmer für zwei, bitte.«
Mit zittriger Hand wurde der Schlüssel überreicht und ein Knurren der Kitsune reichte aus um jedwedes Wort über eine Kaution im Keime zu ersticken.
Erschöpft warf Jastany Gādo aufs Bett. Mit einem lauten Stöhnen warf sich die Kitsune darauf ebenfalls in die Federn. Der Schlaf war traumlos, doch wie immer zerrte etwas an ihr, seit der Schlacht in der Hauptstadt. Der Fuchs in ihr griff mit seinen Krallen nach ihr um sie wieder ganz einzunehmen. Im wachen Zustand war nichts von seiner Anwesenheit zu spüren, doch im Schlafe spürte Jastany seinem Atem auf ihrer Haut. Es war als hätte sie damals in ihrer Verzweiflung die Büchse der Pandora geöffnet. Aber nichtsdestotrotz musste sie schlafen und sie versuchte ihn so erholsam wie möglich zu gestalten.
Schmetterlinge fliegen leise durch den lauen Wind.
Auf ihrer bunten Sonnenreise kreisen sie geschwind.
Blumen blühen, in allen Farben und der Duft betört.
Es ist die Welt der Himmelsgaben, die [ ... ]
Wie viele Stunden habe ich in Bibliotheken verbracht
Wie viele Bücher habe ich bisher gelesen
Wie viele Schicksale lernte ich kennen
Wie viele Geschichten und Abenteuer habe ich erlebt
Wie sehr [ ... ]
Es war einmal ein kleiner Pinguin,
der wollte in die weite Welt gern zieh'n,
doch wollte er nicht schwimmen oder laufen.
Nein, ein Fluggerät, das wollte er sich kaufen,
begann die kurzen Haare [ ... ]
Wann finde ich das Herz, das mit meinem im Takt schlägt?
Ich sitze in meiner Klinik für Bekloppte mit zweieinhalb Zimmern und rede mit meinem Spiegelbild.
Es gibt mir niemals ein stumpfes [ ... ]