»Letzte Nacht hatte ich schon wieder einen verrückten Traum, Puhkiki«, erzählte Shuten Dōji, welcher sich große Mühe gab Uchikis Namen zu merken. Mit mittelmäßigem Erfolg wie man sieht. »Es war so traurig. Der Krieger ist dem Wahnsinn anheimgefallen und hat alles in seinem Wege zerstört. Und alle waren gegen ihn. Sie haben ihn mit Mistgabeln und Fackeln bedroht. Ich weiß, was mir mein Unterbewusstsein und du damit sagen wollen. Ihr wisst, dass ich andere nur unterdrücke und foltere, weil man mich nie wirklich akzeptiert hat. Oh du kennst mich so gut, mein lieber Chikus. Du weißt, dass ich im Innern ein verletzliches zartes Blümlein bin, das von aller Welt verachtet wird«, meinte der Tyrann ehe er in Tränen ausbrach.
Jedoch wusste der Diener rein gar nichts und war zu nicht mehr im Stande als ein Ach du Scheiße zu erdenken.
»Ich sehne mich doch nach Liebe und Akzeptanz wie jeder andere auch«, weinte er und schnäuzte in ein überdimensionales Taschentuch. »Aber wir leben in einer Diktatur. Niemand akzeptiert die anderen so wie sie sind ohne sie vorher vierteilen zu lassen.«
Uchiki verbot sich selbst jegliches Wort aus Angst etwas Unangebrachtes über die Staatsform zu sagen, da immerhin sein Herr der Tyrann selbiger höchst selbst war. Aber so waren die Diktatoren dieser Welt halt. Komplizierte Persönlichkeiten.
Schmetterlinge fliegen leise durch den lauen Wind.
Auf ihrer bunten Sonnenreise kreisen sie geschwind.
Blumen blühen, in allen Farben und der Duft betört.
Es ist die Welt der Himmelsgaben, die [ ... ]
Wie viele Stunden habe ich in Bibliotheken verbracht
Wie viele Bücher habe ich bisher gelesen
Wie viele Schicksale lernte ich kennen
Wie viele Geschichten und Abenteuer habe ich erlebt
Wie sehr [ ... ]
Wann finde ich das Herz, das mit meinem im Takt schlägt?
Ich sitze in meiner Klinik für Bekloppte mit zweieinhalb Zimmern und rede mit meinem Spiegelbild.
Es gibt mir niemals ein stumpfes [ ... ]