Es war nicht schwer der Spur aus Zerstörung zu folgen. Aber je näher sie ihren Ziel kamen, desto unwohler fühlte sich Uchiki. Das Auftauchen dieses Onis hatte klar gemacht wie kostbar die Zeit mit Airashī doch war. Liebe hin und Selbstbewusstsein her, so war sich der Diener noch darüber im Klaren, dass er sterben würde sollte die Stunde des Strohhalmziehens schlagen. Danach würde es kein Zurück mehr geben.
Einmal soll sich ein Diener geweigert haben Shuten Dōji die Nachricht zu überbringen. Darauf soll angeblich Musubi einen Brief verfasst haben, welcher mit dem Namen des ruchlosen Feiglings unterzeichnet war. Somit war ein Rückzieher nicht drin.
Aber vielleicht würde Shuten Dōji ja Gnade zeigen. Mit schüttelndem Kopf tat Uchiki diesen Gedanken als totale Fantasterei ab. Jedoch löste ein anderer Gedanke ihn schnell ab. Was war wenn Airashī die auserwählte sein würde? Nein, das war unmöglich. Sie erzählte allen immer wieder, dass ihre Nase ihr Glück bringen würde. Schließlich gibt es nicht umsonst die Redewendung „Schwein zu haben“.
»Wir müssten bald da sein«, hechelte Airashī.
In einiger Entfernung hörte man bereits erneut das Dröhnen und Poltern des tobenden Uronis. Von da war es nur noch ein Katzensprung indem man dem Lärm folgte. Aber plötzlich kamen sich die beiden sehr klein vor als sie vor dem gewaltigen Oni standen.
Schmetterlinge fliegen leise durch den lauen Wind.
Auf ihrer bunten Sonnenreise kreisen sie geschwind.
Blumen blühen, in allen Farben und der Duft betört.
Es ist die Welt der Himmelsgaben, die [ ... ]
Wie viele Stunden habe ich in Bibliotheken verbracht
Wie viele Bücher habe ich bisher gelesen
Wie viele Schicksale lernte ich kennen
Wie viele Geschichten und Abenteuer habe ich erlebt
Wie sehr [ ... ]
Wann finde ich das Herz, das mit meinem im Takt schlägt?
Ich sitze in meiner Klinik für Bekloppte mit zweieinhalb Zimmern und rede mit meinem Spiegelbild.
Es gibt mir niemals ein stumpfes [ ... ]