»Wo bin ich?«, fragte sich Gādo und sah sich um. »Hey, dahinten ist sie ja. HALLO! JASTANY! HALLÖCHEN! JUHU!«
Doch die Kitsune hörte sie nicht.
Vollkommen fasziniert näherte sich die Oni der Fuchsstatue. »Wohow! Neun Schwänze. Alle Achtung, Meister.« Sei ruhig, Unwürdige, knurrte die Fuchsstatue.
»Warum sollte ich? Ich bin geboren worden um krach zu machen, verstanden? Das ist meine Bestimmung. Meine Legende.« Argh. Deine Stimme ist nervtötender als die jedes Waschweibes.
»Öh, danke … schätze ich.« Verschwinde, sonst weckst du das Mädchen noch vollends auf, nachdem ich so viel Mühe hatte sie ruhig zu stellen.
»Soll das heißen, Jastany schläft deinetwegen?« So könnte man es ausdrücken, meinte der Fuchs mit einem gewissen Stolz inne.
Freudig schlug Gādo ihre Faust in die hohle Handfläche. Mit einem Grinsen drückte sie aus dass es endlich mal wieder einen Zeitpunkt gab an der sie rohe Gewalt weiter brachte. Momentmal! Glaubst du wirklich eine Chance gegen einen Fuchs zu haben?
»Ganz ehrlich, ich habe nicht die geringste Ahnung. Aber ich werde es trotzdem versuchen.« So sei es dann.
»Zeig was du drauf hast, kleines Füchschen.«
Laut brüllend und Prügelschwingend stürmte Gādo auf die Statue zu, welche sich bereits in Kampfstellung begab. Nicht mehr lange, Jastany. Gedulde dich noch ein wenig. Mama hat da noch einer Kleinigkeit den Hintern aufzureißen.
Im Leben hattest du zu oft Schmerzen,
davon hat das Schicksal dich nun befreit,
jetzt sitzt der Schmerz in meinem Herzen,
das Leid zu verarbeiten kostet viel Zeit.
Schmetterlinge fliegen leise durch den lauen Wind.
Auf ihrer bunten Sonnenreise kreisen sie geschwind.
Blumen blühen, in allen Farben und der Duft betört.
Es ist die Welt der Himmelsgaben, die [ ... ]
Ich möchte frei sein.
Untröstlich erfasst mein Herz die Existenz.
Viele widersetzen sich dem Weltenschein. Niemand ist frei.
Inbrünstig, liebevoll und sanft möchte ich mich mit jedem Takt des [ ... ]