»Bin wieder daha.«
»Gādo, komm her. Wir müssen uns beeilen.«
»Was ist denn los, Musubi. Ist wieder das Klo verstopft?«
»Nein. Wir müssen Jastany retten.«
Mehr brauchte es nicht, damit das Onimädchen sämtliche Sachen stehen und fallen ließ um sofort zu dem Kami zu spurten. »Wie?!«
»Wir müssen tief in ihren Geist eindringen und sie wecken. Besser gesagt, du machst das.«
»Du kannst dich auf mich verlassen. Wenn ich eines kann dann Krach machen.«
»Musubi weiß dies. Du hältst ihn jede Nacht vom Schlafen ab mit deinem Schnarchen.«
»Gādo schnarcht nicht. Ihr ist dies vollkommen fremd«, antwortete das Onimädchen pikiert.
»Wie dem auch sei. Lege jetzt deine Hände auf ihr Herz.«
»Okay.«
»Fühle ihren Herzschlag…«
»Ja, ich spür etwas schlagen.«
»Wie sie ihren und deinen Körper mit Leben durchflutet.«
»Puh! Ich glaub das wird mir jetzt etwas zu hoch.«
»Konzentrier dich! Passe deinem Herzschlag dem ihren an und hör mir nun gut zu.«
Während Gādo überlegte wie sie das Pochen ihres Herzens an das einer anderen Person anpassen sollte, drangen die Worte des Kamis durch ihre Ohren in ihren Verstand ein. Dem Onimädchen wurde ganz schummerig. Alles drehte sich und sie glaubte, dass die Realität verblasste. Der Körper der Oni schwankte stark als hätte sie den stärksten Suff seit langem und dann wurde alles schwarz…
Im Leben hattest du zu oft Schmerzen,
davon hat das Schicksal dich nun befreit,
jetzt sitzt der Schmerz in meinem Herzen,
das Leid zu verarbeiten kostet viel Zeit.
Schmetterlinge fliegen leise durch den lauen Wind.
Auf ihrer bunten Sonnenreise kreisen sie geschwind.
Blumen blühen, in allen Farben und der Duft betört.
Es ist die Welt der Himmelsgaben, die [ ... ]
Ich möchte frei sein.
Untröstlich erfasst mein Herz die Existenz.
Viele widersetzen sich dem Weltenschein. Niemand ist frei.
Inbrünstig, liebevoll und sanft möchte ich mich mit jedem Takt des [ ... ]