Gādo wusste, dass Jastany sie hören konnte. Sie schlief schließlich nur und war noch lange nicht tot. Außerdem hatte sich die Kitsune auf ihren gemeinsamen Reisen immer über die laute Stimme des Onis beschwert oder dass sie angeblich schnarche. Gādo und Schnarchen waren zwei fremde Welten die aufeinandertrafen.
Währenddessen tat sie alles was nötig war um Musubi wieder aufzupäppeln damit er sich um Jastany kümmern konnte.
»Die Sorge um deine Freundin ist ja rührend, doch es wird Musubis Heilungsprozess nicht beschleunigen.«
»Maul halten und Ramenhänchensuppe aufessen! Wenn du es nicht aufisst werde ich dich so dermaßen zusammenschlagen dass du es nur durch einen Trichter schlürfen kannst!«
»Musubi glaubt du übertreibst es.«
»Musubi soll nicht schwafeln; Musubi soll schnell wieder gesund werden, bevor ich ihn gesund schlage!« Gādo blickte zu der immer noch reglosen Jastany.
Musubi schien es aufzufallen. »Oh. Wir haben ein Problem. Die Suppe ist alle und wir haben keine Zutaten mehr. Musubi schätzt er muss jetzt einkaufen gehen.«
»Das lässt du mal schön bleiben! Wenn hier jemand einkauft, dann bin ich das!«
»Wenn du mich fragst, will der Heini dich nur loswerden.«
Wütend band das Onimädchen zum ersten Mal überhaupt ihren Sakekrug ab um ihn auf den Tisch in der Hütte zu stellen. Wutentbrannt stürmte sie nach draußen um die nötigen Lebensmittel einzukaufen.
Im Leben hattest du zu oft Schmerzen,
davon hat das Schicksal dich nun befreit,
jetzt sitzt der Schmerz in meinem Herzen,
das Leid zu verarbeiten kostet viel Zeit.
Sie stecken mich an, die Kinder des Lachens.
Sie albern am Wegesrand, fern allem Ernst.
Ein Zauber begann, mir ein Grinsen zu machen,
wie ein neues Gewand, das die Sorgen entfernt.
Lebensphasen
Die Sonne scheint, man grüßt den Nachbarn aus dem Haus an der Ecke, und plötzlich ist er da, der neue Lebensabschnitt.
Das Leben ist in Bewegung.
Komisches Wort: [ ... ]
Es ist so groß wie mein Keinherz für den Mist,
doch es umfängt fast alle meine wilden Träume,
von denen keiner unnütz wäre, bliebe, oder ist –
es dringt in alle eure dunklen, leeren [ ... ]