Das Wasser stieg immer weiter an. Bereits nach wenigen Minuten musste Jastany schwimmen. Schnell schwamm sie rüber zur Fuchsstatue deren Krallen fast die Wasseroberfläche berührten.
»Okay, Geist! Komm raus da! Ernsthaft! Ich ertrinke! Und wenn ich sterbe stirbst du auch.«
Die Statue blieb stumm.
»Sag gefälligst etwas!«
»Warum sollte das Geschwafel eines Menschen mich kümmern.«
»Hey! Ich bin du!«
»Du bist schwach! Ich nicht!«
»Warte nur, wenn das Wasser hoch genug ist! Dann zeig ichs dir!«
»Wie jämmerlich! Nach allen Versuchen mich zu kontrollieren ist das alles was du tun kannst.«
»Warte nur wenn ich hier rauskomme! Dann kannst du was erleben!«
»Ein Floh droht einem Sturm, wie amüsant.«
Jastany spürte wie das Wasser weiter anstieg, doch es war nun viel langsamer. Die Statue schien das Wasser aufhalten zu können. Sie musste sie also aus ihrer Starre bringen. Eine List war notwendig.
»Du? Ein Sturm? Ha! Das ich nicht lache! Gib es doch zu, du kannst mich gar nicht retten. Du bist bloß eine blöde Statue, sonst nichts!«
»Glaubst du wirklich, dass ich mich von deiner Tücke beeindrucken lasse?«
Verdammt! Jastany war aufgeflogen.
»Aber ich zugegeben«, meinte die Statue und drehte mit leuchtenden Augen ihren Kopf zu der Kitsune, »du amüsierst mich. Tue dies auch in Zukunft. Nimm dies dafür dass du soweit gekommen bist.«
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]