Jastany trappt los

© EINsamer wANDERER

»Kannst du ihr nochmal das Leben retten?«
»Muss nachsehen. Hm. Da kann selbst Musubi nichts mehr tun. Dies ist ein starker Verderbnisfluch. Zuerst weckt er deine dunkle Seite nur damit sie dich verzehrt und du darauf stirbst. Nein, nein. Nur das Wasser aus der heiligen Hogo-Quelle kann ihr jetzt noch helfen.«
»Wo?«
»In den Bergen. Du musst einfach nur dem dunklen Gestein folgen. Aber sei auf der Hut-«
»Pass auf Yamag auf. Der Kerl würde mir nur im Wege stehen.«
»Ja, Musubi wird auf beide achtgeben, doch sei gewarnt-«
»Ja, ja. Natur, Gefahren, ich weiß schon wo die Tür ist«, meinte Jastany nur und verließ den Tempel um ihre Freundin zu retten. Sie hatte keine Zeit um sich Musubis blödsinnigen Warnungen anzuhören. Es standen die Leben von Personen auf dem Spiel die für die Kitsune sehr wichtig waren. Es blieb keine Zeit zur Vorsicht. Nun war die Zeit zum Handeln und im Gegensatz zu Gādo war die Kitsune immer vorsichtig genug.
Als Jastany zu den Bergen blickte die sie gerade erst verlassen hatte wurde sie sich der Entfernung bewusst. In Ermangelung der Zeit welche ihr zur Verfügung stand verfiel sie in einem Trab um schneller voranzukommen. Es war egal was sich dort in den Bergen verbarg. Gegen eine Kitsune wie sie würde es nicht standhalten.

Fortsetzung folgt…


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