In der Residenz des Marderhundes erlebten die Helden einige Überraschungen. Zuerst waren da Pfeile und angespitzte Bambusstäbe welche jeden Eindringling durchbohren sollten. Jedoch waren die Kämpfer mit derlei billigen Tricks nicht aufzuhalten.
Schließlich erreichten sie die Empfangshalle. Wie der Name bereits verriet erwartete man sie dort. Zwar war von Kenmeina seishin keine Spur zu finden, doch seine untoten Bauern waren da. Bereits früher waren sie keine Gegner für Gādo so waren sie heute nichts weiter als Schmeißfliegen. Jastany bildete in diesem ungleichen Kraftverhältnis keine Ausnahme.
Wie bereits bei den hyakki verschonten sie den letzten Gegner um Informationen aus ihm rauszukriegen. Ausnahmsweise übernahm Gādo das Verhör. »Wo ist Kenmeina seishin?«
»Ihr könnt mich mal!«
Sofort fuhr die Hand der Kitsune nach oben um ihre Freundin daran zu hindern ihren Zeugen in Stücke zu reißen.
»Okay, dann müssen wir doch wohl foltern.«
»Ha! Quält mich nur so viel ihr wollt. Ich werde euch niemals verraten dass der Meister geflohen ist da ein hyakki ihn verfolgt.«
»Ach wirklich?«, fragte Gādo die ihren Zeugen scheinbar nicht ernst nehmen konnte.
»Ja! Und ich werde mit ins Grab nehmen, dass ihr nur der Spur seiner Blätter folgen müsst. Na los foltert mich schon.«
»Ganz wie du willst«, sagte das Onimädchen und schlug den untoten Bauern mit einem Schlag aus dem Anwesen.
Im Leben hattest du zu oft Schmerzen,
davon hat das Schicksal dich nun befreit,
jetzt sitzt der Schmerz in meinem Herzen,
das Leid zu verarbeiten kostet viel Zeit.
Schmetterlinge fliegen leise durch den lauen Wind.
Auf ihrer bunten Sonnenreise kreisen sie geschwind.
Blumen blühen, in allen Farben und der Duft betört.
Es ist die Welt der Himmelsgaben, die [ ... ]
Ich möchte frei sein.
Untröstlich erfasst mein Herz die Existenz.
Viele widersetzen sich dem Weltenschein. Niemand ist frei.
Inbrünstig, liebevoll und sanft möchte ich mich mit jedem Takt des [ ... ]
Hier, in meiner Vergangenheit
wachsen täglich die Ruinen!
Die Gedanken, weit und breit,
ziehen mit den Beduinen
in Nebelwüsten: tauber Sand
erfüllt das triste Lebensland.