»Das ist also Kenmeina seishin Hütte, nicht schlecht!« Schwer keuchend ging Gādo in die Knie und hielt sich gerade noch so mit ihrer Eisenkeule aufrecht.
»Komm Gādo ich helfe dir.« Jastany machte sich sorgen um ihre Freundin. Sie hatte einfach viel zu viel Kraft bei der Bekämpfung der hyakki verbraucht. Auch wenn sie versuchte es sich nicht anmerken zu lassen so waren ihre großen Ausdauerreserven doch erschöpft und wen sollte es wundern?
Doch der Kitsune ging es nicht anders. Auch sie konnte sich kaum noch auf den Beinen halten. Sie beide wussten dass der letzte Kampf seinen Tribut forderte.
»Tu doch nicht so«, ächzte Gādo. »Ich spüre wie deine Beine unter meinem Gewicht zittern. Du bist genauso alle wie ich.«
Jastany lächelte. »Wir sind wohl alle Idioten, dass wir uns vorher nicht ausgeruht haben.«
»Und diesem dreckigen Menschenhändler entkommen lassen damit er weiterplanen kann? Vergiss es! Er hat dich … Wir haben dich entführt. Und auch wenn ich es nie wirklich gesagt habe… Es tut mir leid, dass ich dich verraten habe.«
»Du brauchst dich nicht zu entschuldigen. Immerhin hast du mich danach gerettet.«
»Oah, habt ihr es bald! Diese Sülze hält man ja im Krug nicht aus. Küsst euch endlich, schlaft miteinander dann haben wir es endlich hinter uns!«
»Was?!«, kreischten die Mädchen gemeinsam.
Im Leben hattest du zu oft Schmerzen,
davon hat das Schicksal dich nun befreit,
jetzt sitzt der Schmerz in meinem Herzen,
das Leid zu verarbeiten kostet viel Zeit.
Ach, wär ich für deinen Kopf
doch nur das Kissen,
ich tät' dich nicht vermissen,
die Nacht mit dir durchträumen,
nicht einen Traum versäumen,
manchmal übermütig mit dir ringen,
bis zum [ ... ]
Ich möchte frei sein.
Untröstlich erfasst mein Herz die Existenz.
Viele widersetzen sich dem Weltenschein. Niemand ist frei.
Inbrünstig, liebevoll und sanft möchte ich mich mit jedem Takt des [ ... ]