Traumwandlerisch bewegte sich die Kitsune unter den Feinden. Sie war wieder an diesem kalten dunklen Ort der den Winterlanden angeblich so ähnlich war. Aber sie wusste es nicht genau. Es gab nichts zu sehen und alles schien hohl und leer zu sein.
Wie die Feinde unter ihrem Feuer verbrannten merkte sie nur am Rande. Ebenso wie die Flammen immer sengender wurden und ihr immer mehr von der schweren Last der Kontrolle abnahmen. Es schien außer dem brennenden Feuer und der schwarzen Leere nichts zu geben. Keine Gedanken die diese Symbiose verunreinigten.
Die Feinde unterdessen mieden die Kitsune immer mehr, denn ihre Flammen züngelten empor und fraßen alles was sich ihnen in den Weg stellte. Die Bäume, die Feinde wo war schon der Unterschied?
Schließlich jedoch rannte Gādo auf sie zu und riss sie aus ihrem zerstörerischen Traum. Trotz einer Benommenheit war Jastany schnell wieder auf dem Boden der Tatsachen auch wenn dieser Zustand bei ihr einen bitteren Nachgeschmack hinterlassen hatte. Doch sie musste sich zusammenreißen und weitertöten um zu überleben. Sie durfte nicht noch mal abdriften und die anderen somit gefährden. Auch wenn inzwischen dreiviertel der Horde besiegt war so blieben immer noch genug Feinde um sich zu konzentrieren.
Aber ein Teil von ihr blieb bei der Trance, denn Jastany hatte ihre dunkle Seite entdeckt.
Sie stecken mich an, die Kinder des Lachens.
Sie albern am Wegesrand, fern allem Ernst.
Ein Zauber begann, mir ein Grinsen zu machen,
wie ein neues Gewand, das die Sorgen entfernt.
Lebensphasen
Die Sonne scheint, man grüßt den Nachbarn aus dem Haus an der Ecke, und plötzlich ist er da, der neue Lebensabschnitt.
Das Leben ist in Bewegung.
Komisches Wort: [ ... ]
Im Leben hattest du zu oft Schmerzen,
davon hat das Schicksal dich nun befreit,
jetzt sitzt der Schmerz in meinem Herzen,
das Leid zu verarbeiten kostet viel Zeit.