Musubi sah wie seine Schülerinnen in neun Tagen gewaltige Fortschritte machten.
Gādo lernte die Blitze zu entfesseln und ihre Kraft in der Keule zu bündeln. Dabei wuchs jedoch auch ihre physische Stärke, allerdings kam sie ihrer dunklen Seite dabei näher. Jedoch nur so nah, dass ihre Kampfeslust sich deutlich steigerte und sie leichter außer Kontrolle geriet. Jedoch lenkte sie diesen Zustand gezielt. Was sie jedoch nicht weniger furchteinflößend im Kampf machte, in welchem einem Berserker gleich hineinstürmte.
Jastany unterdessen entdeckte ihr inneres Feuer. Sie war in der Lage diese ebenso unkontrollierbare Macht zu formen. Teilweise konnte sie die Flammen derart gestalten dass sie Blumen oder Schmetterlinge ergaben. Ihre künstlerische Ader trat immer mehr hervor. Sie kämpfte gegen Gādo mit ihrer Kreativität und ihrem Verstand statt mit plumpen Muskeln wie ihre Onifreundin. Musubi war sich der unerschöpflichen Möglichkeiten ihrer Fähigkeiten bewusst. Jedoch fiel ihm auf dass sie die einzige Kitsune war die die Flammen derart zu bändigen und formen vermochte. Währenddessen war ihr wahres Selbst zu Musubis Freude endgültig zum Vorschein gekommen als sich zwei Schwänze bildeten. Natürlich war das Mädchen sofort begeistert und ihre Freundin nahm daran teil. Scheinbar hatte es in ihrer Vergangenheit deswegen Probleme gegeben.
Nach diesen neun aufreibenden Tagen gingen die Mädchen aus dem Schrein um die Hölle zum Feinde zu tragen.
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]