Nachdem die Soldaten das Gasthaus so gut wie zur Gänze zerstört hatten suchte das Gebäude auch schon die nächste Katastrophe heim.
Die hyakki ritten auf den stürmischen Wolken um diejenigen mit dem Namen Jastany und Gādo zu töten. Sie hatten ihre Spuren von Rinjin bis hin zum bedauernswerten Gasthaus verfolgt. Mit lautem Gebrülle, Gekicher und wildem Schreien stürzten sich die hundert Geister auf das kleine Häuschen, um es in Brand zu setzen. Die Inhaber mit ihrer Familie quälten sie solange bis sie ihnen sagten wohin die beiden gegangen waren, doch das interessierte die Geister nicht. Sie konnten ihre Beute riechen und egal wo sie sich in der Anderswelt versteckten, sie würden nirgends sicher vor ihren Verfolgern sein.
Jedoch wollten sie das Blut nur vergießen, um diese verdammte Welt für immer vom Lichte zu befreien und die Dunkelheit über allen herrschen zu lassen. Doch leider war es immer dasselbe bei der Beschwörung. Noch bevor die Geister ihre Opfer töten konnten wurden sie zurück in jene namenlose Leere geschickt darauf haarend erneut gerufen zu werden.
Doch dieses Mal nicht. Dieses Mal hatten sie vorgesorgt. Das Ritual würde nicht mehr rückgängig gemacht werden und sobald die Opfer tot waren würde die Finsternis hier auf ewige Zeiten herrschen. Und dieses Ziel würden die hyakki diesmal um jeden Preis erreichen.
Wer hat was jeder haben will noch braucht,
der ist in grelles Licht getaucht
und soll und außerdem, nein, and’rerseits,
schon obendrein, genau, bereits,
wie übers Ziel [ ... ]
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]