Kenmeina seishin konnte es nicht fassen. Nach allem was er selbst getan hatte um den Onijäger aufzuspüren und zu beauftragen hatte er es nicht geschafft. Nicht nur dass sein Bluthund wie vom Erdboden verschwunden war, nein, nun machte auch noch sein Gläubiger und Kunde Shuten Dōji mächtig Druck auf den Marderhund damit er ihm die Kitsune brachte.
Nun half nur noch eines. Es würde die hyakki – die hundert Geister – heraufbeschwören und sie auf die beiden Flüchtigen hetzen. Wenn sie die beiden nicht aufhalten konnten dann schaffte es keiner. Allerdings brauchte er dafür noch einige Ingredienzien sowie Haare der beteiligten Personen die von den Geistern heimgesucht werden sollten.
Sofort rief Kenmeina seishin seine Torotabou – wiederauferstandenen Bauern – herbei um alles nötige zu beschaffen. Einer von ihnen brachte zudem einen Brief für seinen Meister. Der Marderhund überflog rasch die Zeilen und ein gewinnendes Lächeln stahl sich auf seine Züge. Darin stand dass Jastany und Gādo auf den Weg waren um Rinjin aus den Klauen der Tengu zu befreien. Dies waren endlich gute Neuigkeiten. Nun musste er sich nur noch überlegen an welchen Strippen er ziehen musste um an die Haare der beiden zu kommen. Aber erst einmal würde er sich selbst in seine Residenz in die Herbstlande bequemen müssen, um schneller reagieren zu können sollte etwas schief laufen.
Schmetterlinge fliegen leise durch den lauen Wind.
Auf ihrer bunten Sonnenreise kreisen sie geschwind.
Blumen blühen, in allen Farben und der Duft betört.
Es ist die Welt der Himmelsgaben, die [ ... ]
Wie viele Stunden habe ich in Bibliotheken verbracht
Wie viele Bücher habe ich bisher gelesen
Wie viele Schicksale lernte ich kennen
Wie viele Geschichten und Abenteuer habe ich erlebt
Wie sehr [ ... ]
Wann finde ich das Herz, das mit meinem im Takt schlägt?
Ich sitze in meiner Klinik für Bekloppte mit zweieinhalb Zimmern und rede mit meinem Spiegelbild.
Es gibt mir niemals ein stumpfes [ ... ]