Jastanys Motiv

© EINsamer wANDERER

Jetzt hieß es nur noch hoffen und beten dass der Herrscher heute seinen guten Tag hatte.
Sollte sein Urteil negativ ausfallen blieb den beiden nichts anderes übrig als ein Geiseldrama vom Zaume zu brechen.
Der Kitsune war die Idee zu der Lehnstreue gekommen als sie zu Gādo geeilt war um sie zu befreien. Die beiden waren auf der Flucht und nirgends wo das Onimädchen schon einmal gewesen war würden sie sicher sein. Aber genau diese Sicherheit war es was sie gerade am dringlichsten benötigten. Also brauchten sie jemanden mit Macht und Einfluss hinter dem sie sich zumindest für eine Weile verstecken konnten um erst einmal Atem zu schöpfen. Aber wieso sollte sie jemand aufnehmen geschweige denn beschützen? Das Zauberwort hier lautete Nützlichkeit. Wer eine schlaue Kitsune und eine starke Onidame in seinen Reihen verzeichnen konnte hatte immer zwei entscheidende Vorteile.
So weit so gut. Aber was war nun mit dem Herrscher? Er war es an dem nun alles hing was in den nächsten Minuten geschehen würde. Wenn er die beiden aufnahm waren sie gerettet. Doch wenn er sich dagegen entschied waren sie wieder auf der Flucht und dieses Mal würde es ziemlich brenzlig werden.
Der Herrscher dieser Metropole, der reichste und mächtigste Mann innerhalb der Stadtmauern, schöpfte Atem und setzte dazu an seine Entscheidung kundzutun.

Fortsetzung folgt…


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