Gādo verriegelt die Tür

© EINsamer wANDERER

»Gādo! Verriegle die Tür und sorge dafür dass wir für die nächsten Minuten ungestört bleiben.«
Das Onimädchen konnte es vor lauter Freude nicht fassen was sie beide hier gerade taten. Sie nahmen den Herrscher der Stadt als Geisel. »Geht klar.«
Mit aller Macht drückte sich Gādo gegen die Tür. Immer wieder stieß etwas Hartes und Schweres dagegen. Vermutlich war die Stadtwache doch nicht so dumm wie sie immer aussah.
Doch was dann geschah hätte sie niemals vermutet. Die Kitsune fiel vor dem immer noch unbewegten Herrscher auf die Knie. »Ich bitte Euch, mein Herr, hört mich an.«
»Was zum Teufel machst du da?! Ich dachte wir nehmen den Kerl als Geisel.«
»Ruhig Blut Gādo. Überlass das reden bitte mir.«
»Ich schätze mal, dass diese junge Füchsin hier einen Grund hat mich aufzusuchen.«
»Den habe ich allerdings. Ich bitte euch mein Herr«, die Kitsune neigte das Haupt noch weiter. »Verschont uns! Wir werden es euch mit Lehnstreue zurückzahlen.«
»WAS?! Das kann doch wohl nicht dein ernst sein. Wir sollen diesem Penner da dienen?«
»Ich habe dir bereits gesagt, dass du die Klappe halten sollst!«, zischte Jastany.
»Weißt du was? Als ängstlicher Mensch hast du mir besser gefallen!«
»Müssen wir das jetzt hier austragen?«
»Ich habe mich entschieden«, meinte der Herrscher und legte eine künstliche Pause ein.

Fortsetzung folgt…


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