Gādo konnte nicht fassen was sie da hörte. Jastany dachte dass sie die Verursacherin sei, doch lag es letztlich genau andersherum. Das Onimädchen war das Problem und genau dies würde sie ihr auch ins Gesicht sagen.
»Jetzt hörst du mir mal zu, Jastany! Es liegt nicht an dir, sondern an mir.«
»Wie meinst du das?«
»Du weißt ganz genau wie ich das meine! Ich meine, wie kannst du mir noch trauen nachdem ich dich verraten, verkauft und anschließend versucht habe dich zu töten. Ich war drauf und dran gewesen dir den Hals umzudrehen.«
»Aber das hast du letztlich auch nicht getan«, erwiderte die Kitsune.
Gādo schnalzte verächtlich mit der Zunge. »Noch nicht. Jastany? Ich habe Angst. Ich könnte mir nicht vorstellen was ich tun würde sollte ich dir jemals etwas antun. Und ich weiß auch, dass du Angst vor mir oder vor dem hast was aus mir werden könnte.«
»Ach Gādo, ist das etwa alles weswegen du mir aus dem Weg gegangen bist? Du Dummkopf! Ich habe keine Angst vor dir. Ich war nur erschrocken gewesen als ich dich in dieser Nacht sah. Aber dann wurde ich traurig, da ich fürchtete dich zu verlieren.«
Diese Aussage versetzte Gādo einen Stich ins Herz der sie zum Weinen brachte.
»Nun gut, du Dummkopf, lass uns hier ausbrechen!«

Fortsetzung folgt…


© EINsamer wANDERER


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