Jastanys Elend

© EINsamer wANDERER

Die Kitsune fühlte sich hundeelend. Am liebsten hätte sie laut aufgeheult, doch die Tränen ließen auf sich warten. Vermutlich hatte ihr Verstand es noch nicht zur Gänze realisiert.
»Hast du eigentlich von dem Onimädchen mit den roten Haaren gehört die wieder aufgetaucht ist? Guba oder so hieß sie. Die hat vielleicht Nerven hier wieder aufzutauchen nachdem sie in so gut wie jeder Kneipe hier feuergelegt hat. Die Stadtwache ist auch schon auf dem Weg zu ihr. Natürlich ist sie mal wieder einen Trinken gegangen.«
Unterdessen hatte Jastany genau zugehört. Zwar war es gerade mal ein paar Minuten her dass die beiden sich getrennt hatten, doch war es Jastany ihrer Freundin schuldig sie zu warnen.
Durch ihr Überlebenstraining und der Jagd nach dem kleinen Männchen war Jastany geübt darin sich durch eine Menschenmenge dieser Größenordnung mit Höchstgeschwindigkeit zu bewegen. Doch als sie schließlich ihren Zielort erreichte war es zu spät.
Die Kitsune konnte gerade noch sehen wie eine geknickte Gādo sich abführen ließ. Es war ungewöhnlich sie mal still zu sehen ohne Brüllen oder Schimpfen. Die Rüstungen der Wachen waren zudem vollkommen unversehrt und ihre Körper bestanden nur aus schwarzem Rauch, was bedeutete dass sich Gādo nicht gewehrt hatte. Irgendetwas stimmte hier ganz und gar nicht. Und Jastany würde herausfinden was das war. Mit allen Mitteln.

Fortsetzung folgt…


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