»Na warte du verdammter… Wenn ich dich jemals erwische…«, fluchte Gādo ächzend vor sich hin. Inzwischen hatte die Keule sich bereits weitere Zentimeter vom Boden erhoben, doch noch war die Waffe lange davon entfernt sich ordentlich schwingen zu lassen.
Dieser Musubi war ein gemeiner Kerl. Er hatte die Liebe welche das Onimädchen ihrer Keule entgegenbrachte schamlos ausgenutzt, denn Gādo würde sich niemals von ihrer Waffe trennen. Mit ihrer Eisenkeule war sie durch dick und dünn gegangen. Mit ihr hatte sie ganze Armeen im Alleingang abgewehrt; ebenso in Kneipenschlägereien hatte sich die Keule bewährt und nun war sie zu schwer um geschwungen zu werden.
»Keine Sorge, meine Kleine. Ich lasse dich hier nicht im Gras liegen und Rost ansetzen. Wäre ja noch schöner. Ich gehe jede Wette ein, dass dich dieser Musubi mit einem Schwerefluch belegt hat. Aber das ist nichts was wir nicht schaffen, hörst du? Keine Sorge, auch wenn Jastany jetzt meine beste Freundin ist bist du mir nicht egal geworden. Und ich halte mein Versprechen. Wir werden zusammen deinen hundertsten Geburtstag feiern wenn du zum Leben erwacht bist und von mir aus auch die anderen neunundneunzig davor. Schließlich warst du es die mir immer zugehört hat wenn ich mal wieder Probleme hatte. Und so eine Freundschaft werfe ich nicht so einfach weg. Versprochen.«
Im Leben hattest du zu oft Schmerzen,
davon hat das Schicksal dich nun befreit,
jetzt sitzt der Schmerz in meinem Herzen,
das Leid zu verarbeiten kostet viel Zeit.
Schmetterlinge fliegen leise durch den lauen Wind.
Auf ihrer bunten Sonnenreise kreisen sie geschwind.
Blumen blühen, in allen Farben und der Duft betört.
Es ist die Welt der Himmelsgaben, die [ ... ]
Ich möchte frei sein.
Untröstlich erfasst mein Herz die Existenz.
Viele widersetzen sich dem Weltenschein. Niemand ist frei.
Inbrünstig, liebevoll und sanft möchte ich mich mit jedem Takt des [ ... ]