Gādos Keule

© EINsamer wANDERER

»Na warte du verdammter… Wenn ich dich jemals erwische…«, fluchte Gādo ächzend vor sich hin. Inzwischen hatte die Keule sich bereits weitere Zentimeter vom Boden erhoben, doch noch war die Waffe lange davon entfernt sich ordentlich schwingen zu lassen.
Dieser Musubi war ein gemeiner Kerl. Er hatte die Liebe welche das Onimädchen ihrer Keule entgegenbrachte schamlos ausgenutzt, denn Gādo würde sich niemals von ihrer Waffe trennen. Mit ihrer Eisenkeule war sie durch dick und dünn gegangen. Mit ihr hatte sie ganze Armeen im Alleingang abgewehrt; ebenso in Kneipenschlägereien hatte sich die Keule bewährt und nun war sie zu schwer um geschwungen zu werden.
»Keine Sorge, meine Kleine. Ich lasse dich hier nicht im Gras liegen und Rost ansetzen. Wäre ja noch schöner. Ich gehe jede Wette ein, dass dich dieser Musubi mit einem Schwerefluch belegt hat. Aber das ist nichts was wir nicht schaffen, hörst du? Keine Sorge, auch wenn Jastany jetzt meine beste Freundin ist bist du mir nicht egal geworden. Und ich halte mein Versprechen. Wir werden zusammen deinen hundertsten Geburtstag feiern wenn du zum Leben erwacht bist und von mir aus auch die anderen neunundneunzig davor. Schließlich warst du es die mir immer zugehört hat wenn ich mal wieder Probleme hatte. Und so eine Freundschaft werfe ich nicht so einfach weg. Versprochen.«

Fortsetzung folgt…


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