Inzwischen war Gādo soweit wieder gesund dass sie auf eigenen Füßen stehen konnte und somit ihrer Meinung nach fit genug war um wieder durch die Anderswelt zu ziehen und sämtlichen Sake aus ihr heraus zu schlürfen.
Doch Musubi setzte ihr einen Riegel vor. Immer wenn Gādo versuchte Jastany aufzusuchen um mit ihr weiterzuziehen tauchte dieser Kerl aus dem Nichts auf. Schnell war klar geworden dass er nicht wie die anderen war, denn Keiner konnte Gādo so leicht auf die Matte schicken. Und so biss sich die Schlange in den eigenen Schwanz, denn das Onimädchen gab nicht auf. Sie kämpfte wieder und wieder gegen Musubi immer mit dem gleichen Ergebnis.
»Boah, ist mir langweilig«, stöhnte Gādo als sie erneut auf das Feldbett geschleudert wurde.
»Musubi denkt dass du ein Dickkopf bist.«
»Musubi kann mich mal kreuzweise!«, keifte sie.
Der Mann hatte plötzlich Gādos Eisenkeule in der Hand. Er erschuf mit seinem Finger ein Zeichen darauf und warf sie der Oni zu. »Wenn dir langweilig ist, übe damit.«
»Und wie ich damit üben werde!« Doch Gādo konnte ihre Keule nur schwerlich heben, da sie auf einmal sehr viel schwerer war. »Was zur…«, ächzte sie, als sie mit ihrer ganzen Kraft die Keule gerade mal eine Handbreit über den Boden heben konnte.
Lachend verließ Musubi die fluchende Oni.
Wer hat was jeder haben will noch braucht,
der ist in grelles Licht getaucht
und soll und außerdem, nein, and’rerseits,
schon obendrein, genau, bereits,
wie übers Ziel [ ... ]
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]