Während die Kitsune versuchte ihre Freundin behandeln zu lassen, quälte sich Gādo durch grausige Fieberträume.
Sie träumte von ihrem Vater der sie durch die eisige Höhle in den Winterlanden jagte. Damals hatte sie gerade erst zu laufen gelernt, aber wenn es nach ihr selbst gegangen wäre hätte sie gleich nach ihrer Geburt laufen können. Denn immer als ihr Vater sie doch noch geschnappt hatte, versuchte er sie zuzubereiten. Mal wurde sie in das heiße Wasser eines Kessels geworfen, um sie zu kochen. Einmal Mal versuchte ihr Vater sie zu häuten oder schlimmeres.
Irgendwann war sie schnell genug geworden um aus der Höhle fliehen zu können. Darauf streifte sie durch die Lande. Irgendwann traf sie einen gewaltigen Tiger den sie tötete und häutete um sich zu kleiden und nicht mehr nackt herumzulaufen. Irgendwann traf sie auf andere Onis und erbeutete sich so ihre Eisekeule die sie bei sich trug.
Als das Mädchen schließlich stark genug worden war um eine lange Reise in unbekannte Gefilde zu wagen betrat sie zum ersten Mal die Herbstlanden. Dort wütete sie weiter. Nie war sie lange an einem Ort. Ständig war sie die Aussässige. Man sagte ihr beständig nach, dass sie in die Fußstapfen ihrer Eltern treten würde. Doch dann traf sie Jastany.
Dieser Gedanke zauberte ein Lächeln auf ihre Züge.
Im Leben hattest du zu oft Schmerzen,
davon hat das Schicksal dich nun befreit,
jetzt sitzt der Schmerz in meinem Herzen,
das Leid zu verarbeiten kostet viel Zeit.
Schmetterlinge fliegen leise durch den lauen Wind.
Auf ihrer bunten Sonnenreise kreisen sie geschwind.
Blumen blühen, in allen Farben und der Duft betört.
Es ist die Welt der Himmelsgaben, die [ ... ]
Ich möchte frei sein.
Untröstlich erfasst mein Herz die Existenz.
Viele widersetzen sich dem Weltenschein. Niemand ist frei.
Inbrünstig, liebevoll und sanft möchte ich mich mit jedem Takt des [ ... ]