»Jetzt bin ich aber mal dran damit dir Löcher in den Bauch zu fragen«, meinte Gādo. »Wie viele Schweife hast du?«
»Bitte was?«
»Du weißt schon! Deine Fuchsschwänze. Wie viele sind es?«
»Ich … äh … Keine Ahnung.« Jastany versuchte sich gerade lebhaft vorzustellen wie sie als Füchsin aussah. Allein die euphorische Vorstellung hinterließ bei ihr eine Gänsehaut.
»Also wird das das Erste sein was wir tun werden.«
»Wovon redest du?«
»Wir müssen dir beibringen eine Kitsune zu werden. Zuerst einmal musst du lernen deine wahre Gestalt anzunehmen. Danach musst du lernen mit deinen Kräften umzugehen. Das wird eine ziemliche Arbeit werden.«
Jastanys Neugierde war erwacht. »Was können Kitsunes denn so?«
»Alles Mögliche. Mit Füchsen reden, Feuerzauber, fliegen, Besitz von anderen ergreifen und so.«
Mit jedem Wort wuchs die Aufregung in Jastany. Sie starrte auf ihre Hände und wurde sich zunehmend bewusst zu was sie in der Lage war.
»Allerdings gibt es einen Haken bei der Sache. Die Fähigkeiten und Stärke hängen von den Schweifen der Kitsune ab. Je älter sie wird desto größer wird ihre Macht und über mehr Fähigkeiten verfügt sie und ihr wachsen weitere Schweife. Die höchste Zahl liegt bei neun. Dies sind die mächtigsten Fuchsgeister.«
Doch Jastany hörte nicht mehr zu. Zu sehr war sie davon eingenommen mit Füchsen zu reden.
Das Gute ist von selber immer gut!
Wir haben es zu jeder Zeit parat!
Zwar sieht es öfter einmal anders aus,
doch wer's herbei lügt, der hat es im Blut,
für den ist auch vergiftet der [ ... ]
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]