Plötzlich kam Jastany eine Idee. »Warte! Musst du mich nicht zu diesem Meina scheisin bringen?«
»Kenmeina seishin«, verbesserte Gādo. »Aber mir ist das egal«, war alles was sie sagte.
»Wenn du es nicht tust wird Kenmeina seishin-Sensei dich umbringen«, meinte der Sakekrug.
»Soll er ruhig. Ich mach ihn fertig«, meinte sie und ließ ihre Muskeln spielen die man nicht gerade als beachtlich bezeichnen konnte. Allerdings konnte sich Jastany vorstellen wozu das Oni-Mädchen fähig war als sie sich daran erinnerte mit welcher Wucht Gādo die Keule durch den Wald geschleudert und dabei beinahe Jastany getroffen hätte. Bei diesem Gedanken wurde ihr ganz anders.
Glücklicherweise rettete sie der Tonkrug. »Erinnerst du dich noch, warum er dich losschickte?«
»Nö, nö. Nöbidinöbnöb.«
Der Krug seufzte. »Du sollst sie ihm bringen, damit deine Trinkschulden erlassen werden. Du hast zudem den Laden im Suff auseinandergenommen, weil der Typ neben dir angeblich gefurzt hat.«
»Er hat sich nicht entschuldigt!«, versuchte die Oni zu erklären.
Darauf trat eine kurze Stille ein in der die Worte lagen „Geht das schon wieder los.“ Schließlich seufzte der Tonkrug. »Du bist im Land als eine der stärksten Kämpferinnen bekannt. Deswegen ist dir dieser Neuankömmling überantwortet worden. Kenmeina seishin-Sensei vertraut dir. Enttäusche ihn nicht.«
»Na gut. Überredet.«
Jastany seufzte nur und dankte innerlich dem sprechenden Tonkrug unzählige Male.
Das Gute ist von selber immer gut!
Wir haben es zu jeder Zeit parat!
Zwar sieht es öfter einmal anders aus,
doch wer's herbei lügt, der hat es im Blut,
für den ist auch vergiftet der [ ... ]
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]