Kapitel 1
Die Bitte.


Es ist dunkel, wie immer kann ich mich nicht bewegen, ich bin hier eingesperrt, gelähmt, ich kann weder hören noch richtig sehen da ein Helm dies verhindert. Ich hänge hier in einem Raum gefesselt in einer Art Schlafsack, alles ist still und nichts passiert. Ich denke über den Sinn des Lebens nach, über den Sinn meines Lebens. Wieso Exestiere ich? Wie konnte ich überhaupt zu einem Dämon werden, in einer Welt in der es nur männliche Dämonen gibt? Wieso fürchten mich alle? Ich frage mich ob hier noch andere Dämonen sind oder ob nur ich hier bin? Aber wieso sollten sie nur mich hier einsperren? Ich verstehe das alles nicht. Ich atme tief ein, und dann laufen mir tränen übers Gesicht. Ich will hier raus, ich will frei sein, Wesen meines Gleichen kennenlernen, ich möchte lachen. Ich schrecke auf als licht durch die kleinen Löcher in meinem Helm dringt. Mein Herz rast, und meine Atmung wird schneller. Was ist los? Wa soll das? Werden wieder Experimente an mir durchgeführt? Nein, dass kann nicht sein mir wurde gesagt es sei vorbei. Ich kneife meine Augen zusammen um durch die Löcher etwas zu erkennen, als ich plötzlich aus meinem Schlafsack falle. Ich knalle mit voller Wucht auf den Boden, und höre dabei wie einige meiner Knochen knacken. Ich versuche mich auf zu richten, als jemand meinen Arm packt und mich hoch zieht. Ich stehe, zum ersten mal nach 2 Jahren stehe ich wieder. Jemand hält mich an den Schultern fest und ein anderer nimmt mir den Helm vom kopf. Ich starre in zwei ängstlich blickende augen, das eine grün das andere blau. Ich bin fasziniert und beuge mich nach vorne um sie besser sehen zu können. Der Mann drückt mich zurück, zieht seine Jacke aus und hält sie mir vor die Nase. Fragend schaue ich ihn an, er guckt zur seite und wedelt mit der Jacke herum. Ich schaue an mir herunter und sehe das ich nichts an habe, deswegen streckt er mir also seine Jacke entgegen. Ich greife sie und ziehe sie an. Ich räuspere mich und frage: "Was soll das? Warum habt ihr mich raus geholt?'' ''Es gibt Probleme, und du bist die eizige die sie lösen kann.'' Bekomme ich als Antwort. ''Toll was für Probleme sollen das sein?''Frage ich schnippisch. ''Komm einfach mit!'' Er geht voraus und ich schlendere hinter her. Was ein scheiß jetzt muss ich auch noch deren Drecksarbeit erledigen. Nach ein paar Minuten herumgelaufe stehen wir vor einer riesigen Metall Tür. Als ich gerade fragen wollte was ich hier soll war der Mann schon weg. Idiot was soll ich denn hier? Scheißkerl da kann er noch so schöne Augen haben. Da ich keine Plan habe was ich hier soll Trete ich mit voller kraft gegen die Tür und lauf schnur stracks herein. Dumme Idee. 30 Männer glotzen mich an. ''Hi!'' sage ich trocken und gehe auf die Männer zu ''Was geht so? Alles frisch?'' frage ich und grinse. Jetzt kommt ein Mann in Anzug auf mich zu und stellt sich vor mich. ''Ich habe dich schon erwatet'' sagt er. Ich schaue ihn misstrauisch an ''wieso?'' frage ich. ''Folge mir.'' antwortet er. Er geht zu einem Tisch und setzt sich ''nimm platzt'' ich ziehe einen Stuhl zurück und setzte mich ebenfalls. Dann reicht der Mann mir einen Umschlag, ich zögere greife ihn aber dann. Mit einem nicken deuter er mir das ich den Umschlag öffnen soll. Ich reiße die Lasche auf und hole Fotos aus dem Umschlag, Fotos die mich erschrecken. Zombies, es sind Zombies. Ich schaue denn Mann an und spüre das er verzweifelt und ängstlich ist. ''Braucht ihr mich dafür? Soll ich sie beseitigen? Ist es DAS was ihr von mir wollt? Ihr sperrt mich hier ohne Grund ein und jetzt erwartet ihr das ich euch in solch einer Lage den Arsch rette?'' frage ich wütend. '' Ja...'' murmelt der mann ''ich bitte dich hilf uns.''
Ich grinse ''nur unter einer bedingung'' er schaut mich an, ich lehne mich zurück und lege die Füße auf den Tisch ''ich bin frei wenn ich es tue.'' Er schweigt, dann nickt er. ''aber erst wenn die Zombies weg sind, wir pflanzen dir einen Chip in den Arm damit wir dich jeder Zeit finden können. Sind die Zombies alle samt verschwunden wird er entfernt und du bist frei.'' Ich stehe auf, haue meine Fäuste auf den Metalltisch schaue denn man an und sage: ''Auf ein fröliches abschlachten!''


© Hydrabelle


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Beschreibung des Autors zu "Wenn die Welt am Abgrund steht."

Jahre lang war ich gefangen weil die Menschheit mich gefürchtet hat, jetzt bin ich die Einzige die sie retten kann...

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