Florian schrie. Er fiel und schloss die Augen. Dann gab es wieder ei-nen Ruck. Florian fiel nicht mehr. Er schaute nach oben. „Kilian, wie bist du hierhergekommen?“, rief Florian. „Da war ein Spalt in meiner Zelle“, erklärte Kilian. Kilian zog das Seil mit Florian hoch. Als Florian oben war, umarmte er Kilian. Dann liefen sie zu einer Tür. Kilian wollte sie auf machen, doch Florian hielt ihn davon ab: „Was ist, wenn der Zauberer dort hinter steht?“ Kilian zuckte die Schultern. Plötzlich riss die Tür auf. Der Zauberer ging durch die Tür. „Na sieh mal einer an!“, rief der Zauberer, „wen haben wir denn da?“ Der Zauberer kam näher. Florian wich nach hinten. Fast wäre Florian in das Loch mit der Lava gefallen, hielt aber noch sein Gleichgewicht. „Der Zauberer murmelte wieder etwas und nun waren beide in einem kleinen Raum. Doch plötzlich bildete sich im Boden ein Loch. Das Loch wurde größer und größer. Florian und sein Bruder Kilian gingen langsam immer weiter rückwärts an die Wand. Das Loch erreichte schon fast die Wand. Kilian fing an zu weinen. Florian sah sich um, ob sie sich irgendwo festhalten konnten. Doch es war nichts zu sehen. Das Loch erreichte die Füße von Florian. Darum wagte er sich, nach unten zu schauen. Er erkannte ein Portal. Plötzlich fiel Florian und stürzte in die Tiefe. Als er durch das Portal fiel, landete er auf einer Insel. Kurz später kam auch Kilian an. „Juhu, wir sind frei!“, rief Kilian. „Aber was ist mit unseren Eltern?“, fragte Florian. Plötzlich hörten sie etwas hinter ihnen im Gebüsch. Florian ging ängstlich dort hin. Kilian blieb stehen. Plötzlich sah Florian das Buch, das er zum Geburtstag bekommen hatte. Er nahm es in die Hand und wollte zu seiner Welt zurückkehren, doch da kam ein Mann aus dem Gebüsch. „Ach das ist dein Buch. Aber öffne es nicht denn der Countdown dieser Welt läuft immer noch“, sagte er, „ damit meinte ich, in genau 24 Stunden ist der Untergang vom „Tal des Schreckens“. „Und was ist das Ziel dieses Buches?“, fragte Florian den Mann. „Ich weiß es!“, rief Kilian plötzlich, „schau mal auf die Rückseite vom Buch. Dort steht: Die Macht das bösen Zauberers.“ Florian schaute auf die Rückseite. Ja! Kilian hatte Recht. „Das heißt, wir müssen den Zauberer besiegen“, meinte Florian. Der Mann nickte: „Der Zauberer hat alle Macht auf uns und befiehlt uns alles. Wenn jemand nicht gehorcht oder etwas falsch macht, wird er hart bestraft.“ „Hilfst du uns?“, fragte Florian den Mann. „Ihr könnt gut Hilfe brauchen“, antwortete der Mann, „kommt mit mir ins Dorf.“ Wir gehorchten und gingen ihm hinterher. Nach einiger Zeit waren sie angekommen. „Erholt euch erst einmal“, sagte der Mann, „übrigens, ich heiße Manfred.“
Schmetterlinge fliegen leise durch den lauen Wind.
Auf ihrer bunten Sonnenreise kreisen sie geschwind.
Blumen blühen, in allen Farben und der Duft betört.
Es ist die Welt der Himmelsgaben, die [ ... ]
Wie viele Stunden habe ich in Bibliotheken verbracht
Wie viele Bücher habe ich bisher gelesen
Wie viele Schicksale lernte ich kennen
Wie viele Geschichten und Abenteuer habe ich erlebt
Wie sehr [ ... ]
Wann finde ich das Herz, das mit meinem im Takt schlägt?
Ich sitze in meiner Klinik für Bekloppte mit zweieinhalb Zimmern und rede mit meinem Spiegelbild.
Es gibt mir niemals ein stumpfes [ ... ]