11. Kapitel
„Kilian, Kilian, wo bist du?“, schrien alle. „Ihm geht es gut“, sagte plötzlich der Mann, „ich habe ihn weggezaubert.“ Der Mann war ein Zauberer! „Wo ist er?“, rief Florian. „Da wo er ist“, lachte der Mann. Dann murmelte er etwas vor sich hin. Plötzlich waren Florian, sein Vater und Natalie an Ketten befestigt. Florian wollte sich losreißen, doch es klappte nicht. Alle drei zogen, doch die Ketten rührten sich auch nicht. „Kilian ist sicher in einem Käfig voller hungriger Löwen aufgehoben“, lachte der böse Zauberer und verschwand auch.
Wer hat was jeder haben will noch braucht,
der ist in grelles Licht getaucht
und soll und außerdem, nein, and’rerseits,
schon obendrein, genau, bereits,
wie übers Ziel [ ... ]
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]