10. Kapitel
Papa, Florian! “, rief jemand hinter den dreien. Florian und sein Vater drehten sich um. Kilian, du solltest doch vom Buch wegbleiben“, rief Florian „ruf Hilfe!“ Florian bemerkte, dass er nicht mehr zurück kam, als er das Wort „Hilfe“ aussprach. Bei Kilian half es auch nichts. Also musste er wohl mitkommen. Sie gingen weiter. Immer geradeaus. Eine gute halbe Stunde später sahen sie ein Haus. Ängstlich klopften sie. Die Tür ging quietschend auf. Langsam gingen alle rein. Es war dunkel. Als sie drinnen waren, schloss sich auf einmal die Tür. Florian rannte wieder zurück und versuchte sie zu öffnen, doch ver-gebens, sie ließ sich nicht öffnen. Also gingen die vier weiter und hofften auf einen anderen Ausgang. Sie sahen eine andere Tür. Diese ließ sich öffnen. Als sie durch gingen, sahen sie den Mann mit Florians Mutter. Kilian rannte fröhlich zu seiner Mutter. „Stehen bleiben“, befahl der Mann. Doch Kilian gehorchte nicht. Plötzlich ver-schwand Kilian aus dem Nichts.
Wer hat was jeder haben will noch braucht,
der ist in grelles Licht getaucht
und soll und außerdem, nein, and’rerseits,
schon obendrein, genau, bereits,
wie übers Ziel [ ... ]
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]