Vor langer Zeit lebte mal ein mächtiger König, der immer nur ein ernstes Gesicht machte und nie lachte. Egal, was man auch tat, nichts schien bei ihm zu fruchten, um ihn zum Lachen zu bringen.
Eines schönen Tages kam ein schelmischer Zwerg in den Palast des Königs, der von sich behauptete, er könne den König bestimmt mit einem Trick zum Lachen bringen.
Gesagt, getan.
Der Zwerg wartete, bis der König ein Bad im nah gelegenen See nahm. Dann schlich er sich von hinten an ihn heran und kitzelte mit einem langen Grashalm die Eier des nackten Herrschers.
Der König war von dem kitzligen Gefühl an seinem Hoden so überrascht, dass er sich ein lautes Lachen nicht mehr verkneifen konnte.
Der ganze Hofstaat war darüber sehr erstaunt und brach schließlich in große Begeisterung aus, weil es ein mickriger Zwerg geschafft hatte, den mächtigen Herrscher zum Lachen gebracht zu haben.
Der König befahl seit dem Vorfall, dass der schelmische Zwerg an seinem Hof bleiben musste, um ihn hin und wieder seine Eier mit einer langen Gänsefeder zu kitzeln, damit er lachen konnte und nicht mehr so ernst in die Welt blicken musste.
Sie stecken mich an, die Kinder des Lachens.
Sie albern am Wegesrand, fern allem Ernst.
Ein Zauber begann, mir ein Grinsen zu machen,
wie ein neues Gewand, das die Sorgen entfernt.
So mancher lebt in einer surrealen Welt,
die er für ganz normal gewöhnlich hält -
er tummelt sich in seltsam-geilen Pfründen,
ohne je den tiefen Sinn dafür zu finden.
Ein kleiner Ort, noch nie von ihm gehört,
der Zufall hatte mich dorthin geführt.
Kutter gegen die Kaimauer dümpeln,
die Wellen wabernd im Morgenlicht funkeln,
der Fischer lässt den Motor an, [ ... ]
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]