Gelbe Zitronen und dicke Pflaumen tanzen mit roten Radieschen einen flotten Dreier. Ein komischer Vogel steht auf einem Bein, wahrscheinlich ist es ein verdorrter Reiher. Es heult der Wind um die runden Totenhausecken und obszöne Flüche künden vom elendigen Verrecken.
Auf dem Friedhof der Kuscheltiere nagt ein fetter Biber am goldenen Schrein. Da fragt man sich schon: „Muss das denn sein?“ Der Totengräber baut mittlerweile alte Leichen zusammen in seinem Zimmer. Warum er das macht, das weiß man nicht. Es wird immer schlimmer. Vom Himmel regnet es schon wieder Eiter und die Frau des Totengräbers steht im offenen Grab auf einer Leiter. Der Sensenmann, der schaut ihr bei der Arbeit zu von oben, dann fährt die Sense runter von dort droben. Die Alte rutscht jetzt ohne Kopf ins Grab. Der Tod hat schon Humor und hat sein Haupt erhoben. Man sollte ihn für diesen Spaß auch mal ein bisschen loben.
Sie stecken mich an, die Kinder des Lachens.
Sie albern am Wegesrand, fern allem Ernst.
Ein Zauber begann, mir ein Grinsen zu machen,
wie ein neues Gewand, das die Sorgen entfernt.
So mancher lebt in einer surrealen Welt,
die er für ganz normal gewöhnlich hält -
er tummelt sich in seltsam-geilen Pfründen,
ohne je den tiefen Sinn dafür zu finden.
Ein kleiner Ort, noch nie von ihm gehört,
der Zufall hatte mich dorthin geführt.
Kutter gegen die Kaimauer dümpeln,
die Wellen wabernd im Morgenlicht funkeln,
der Fischer lässt den Motor an, [ ... ]
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]