"Großer Gott, ich glaube, ich muss kacken!", schrie der Mann, stand von seinem Platz auf und noch in der Hoffnung, die Katastrophe irgendwie verhindern oder zumindest hinauszögern zu können, gab er einen ohrenbetäubenden Schiss von sich. Als er sich verlegen umsah, musste er sich unnatürlich in den Schritt fassen, um Schlimmeres zu verhindern und die Fäkalien nicht heraussprudeln zu lassen. Die Szene war ganz und gar lustig, ich musste derartig lachen, dass ich mich einpisste. Dann war er mit Lachen dran. Er deutete mit dem Finger der ausgestreckten rechten Hand, die gerade noch seinen Hosenbund festgehalten hatte, auf mich und frohlockte, sei es aus Rache oder aus dem Wunsch geboren, von seinem eigenen Fauxpas abzulenken, "Seht doch, der hat sich vollgepisst! Wie peinlich!" Noch in seinen Ausführungen rutschte ihm die Hose runter und offenbarte Grausiges. Einige Gäste des Waggons kreischten vor Ekel auf oder rümpften die Nase angesichts des widerlichen Gestankes. Ich jedoch musste lachen bis ich weinte.
Sie stecken mich an, die Kinder des Lachens.
Sie albern am Wegesrand, fern allem Ernst.
Ein Zauber begann, mir ein Grinsen zu machen,
wie ein neues Gewand, das die Sorgen entfernt.
So mancher lebt in einer surrealen Welt,
die er für ganz normal gewöhnlich hält -
er tummelt sich in seltsam-geilen Pfründen,
ohne je den tiefen Sinn dafür zu finden.
Ein kleiner Ort, noch nie von ihm gehört,
der Zufall hatte mich dorthin geführt.
Kutter gegen die Kaimauer dümpeln,
die Wellen wabernd im Morgenlicht funkeln,
der Fischer lässt den Motor an, [ ... ]
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]